In Klein Schiessling findet erstmals die Endrunde der Bezirksmeisterschaft in Tarock statt. Der ortsansässige Leopold Polterer, der Eggenburger Friedrich Zackl, der Grasdorfer Siegfried Klescher sowie der von Wien nach Horn übersiedelte Max Meier-Schönberg haben es bis in die Endrunde geschafft. Während des Finales tobt ein heftiges Gewitter und sorgt für einen Stromausfall. Kaum geht das Licht wieder an, findet man Leopold Polterer mit einer Nagelfeile erstochen in seinem Sessel. Die Aufklärung sollte einfach sein, war doch der Raum während des Spieles abgeschlossen und kein Fremder hatte Zutritt. Der Verdacht fällt demnach auf die 13 Anwesenden und die drei Spieler am Tisch. Doch so einfach löst sich das Rätsel nicht.
Lore Macho Knihy






Zwei Morde an zwei verschiedenen Orten. Zuerst wird Adele von Hofmeister in Baden bei Wien in ihrer Villa ermordet. Kurz danach Ludmilla von Krisenstein im Park ihres Schlosses im Waldviertel. Zwei ältere Damen, die beide einer Adelsfamilie angehören. Die Inspektoren Fuchs und Schreiner emitteln diesmal mit ihrem Kollegen aus Baden. Die Dorftratschen von Klein Schiessling, Anna Passerl, sowie die Reservedorftratschen Berta Pitzer mischen wieder kräftig mit, wodurch sie die polizeilichen Ermittlungen nicht gerade erleichtern.
Auf dem Friedhof von Klein Schiessling wird Isabella Schönberger, eine Verwandte Willi Fohmeiers, tot aufgefunden. Die Obduktion ergibt: Tod durch Vergiftung. Das Gift Aconitum befand sich in allen Pralinen einer Bonbonniere, welche bei der Hausdurchsuchung im Haus Isabella Schönbergers gefunden wurde. Inspektor Schreiners Ermittlungen führen ihn in die Vergangenheit, und natürlich zu den Dorftratschen von Klein Schiessling
Die Klein Schiesslinger Gemeindevertretung hat sich durchgesetzt und im alten 10er Haus ein Kulturhaus etabliert. Grund ist eine Quelle, welche ganz plötzlich im Garterl hinter der Einfahrt zu sprudeln begonnen hat. Der Steinbruchbesitzer Giselbert Knaller spendete großzügig für diese Quelle einen Steinbrunnen, in dem nach der feierlichen Eröffnung durch die örtliche Blasmusikkapelle der Reporter Ferdinand Schlaumeier tot aufgefunden wird. Er wurde mit dem Tambourstab des Kapellmeisters Franz Pfaffenbichler erschlagen. Auf Inspektor Julius Streicher und Chefinspektor Christian Fuchs wartet viel Arbeit.
Im Waldviertelexpress von Wien über Siegmundsherberg nach Ceske Velenice fällt der Winzer Friedrich Steurermann, kurz bevor er in Klein Schiessling aussteigen soll, tot vom Sitz. Die gerichtliche Untersuchung ergibt, dass er vergiftet wurde. Eine tödliche Mixtur war in einem Fläschchen Hustensaft, aus dem der Weinbauer während der Fahrt getrunken hat. In Klein Schiessling herrscht natürlich wieder große Aufregung, und die Dorftratschen Annerl Passer befeuert jedes noch so absurde Gerücht über die Todesursache.
In dem beschaulichen Klein Schiessling herrscht Aufregung. Der Künstler Damian Studd zieht in das alte 10er Haus im Ort ein. Das passt nicht jedem, denn Studd hat sich in der Vergangenheit durch seine Art viele Feinde gemacht. Verständlich, dass die Gerüchteküche in Klein Schiessling brodelt. Es dauert auch nicht lange, und Damian Studd eckt bei jedem im Dorf an. Bis es einem schließlich zu viel wird. Und der Künstler tot in seinem Haus liegt.
In Klein Schiessling herrscht Aufregung. Das frisch vermählte Paar Marie und Franz Oberer finden den Gemeinderat Huberbauer am Tag ihrer Hochzeit auf dem Nussbaum erhängt. Kaum beginnt die Polizei mit ihren Ermittlungen, wird der nächste Gemeinderat in der Kirche mit einem Hirschfänger erstochen. Die Einwohner sind überzeugt: ein Politikermörder geht um. Wieder ermitteln der cholerische Inspektor Julius Schreiner und der besonnene Sepp Tauber - zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Die Dorfbewohner von Klein Schiessling leben in Ruhe und in Frieden in ihrem schönen Ort, der umgeben ist von Weinbergen und einem Waldstück, welches aber nun an den Steinbruchbesitzer Giselbert Knaller abgetreten werden soll. Um dieses Ziel zu erreichen, linken die Gemeindevertreter die Dorfbewohner. Dies trägt allerdings zur Entzweiung der Bevölkerung von Klein Schiessling bei. In dieser aufgeheizten Atmosphäre finden zwei Wanderer eine männliche Leiche im Wald.