Ein Liberaler. Ein Anarchist. Im Gespräch. Feuer und Wasser oder Geistesverwandte? Seit etlichen Jahren treffen sich in der Berliner Bar «Vincent» der Liberale Michael von Prollius und der Anarchist Stefan Blankertz. Aus anfänglicher Konfrontation ist Freundschaft geworden. Inzwischen steht die Suche im Vordergrund, was eine freiheitlichere Gesellschaft möglich machen würde und welche historischen Chancen verpasst worden sind, aber nachgeholt werden könnten. In diesem Buch präsentieren sie die besten Stücke aus ihren Diskussionen. Die Unterschiede werden klar benannt, die verbindende Haltung der Freiheit betont. Die Themen sind in kurze, übersichtliche Stücke unterteilt. Sie reichen von der Frage der Möglichkeit einer Verfassung der Freiheit bis hin zu der, ob durch ein Miteinander statt Gegeneinander von Liberalen und Anarchisten sich ein friedlicheres Deutschland hätte erreichen lassen.
Michael von Prollius Knihy






"Faschismus wird im gegenwärtigen Diskurs gern auf ein politisches Phänomen reduziert. Michael von Prollius analysiert mit dem Konzept des Wirtschaftsfaschismus die weniger beachtete Seite repressiver faschistischer Ökonomie, ohne dabei die politische Repression zu vernachlässigen. Anders als im Sozialismus marxistischer Prägung bewahrte der Faschismus - exemplarische behandelt werden der italienische Faschismus und der deutsche Nationalsozialismus - die Fassade des Privateigentums, unterwirft die Eigentümer jedoch der politischen Kontrolle und organisiert sie neben anderen gesellschaftlichen Kräften in korporatistischen Strukturen. Anstelle des überkommenen 'Totalitarismus' schlägt Michael von Prollius als Oberbegriff für Faschismus und Sozialismus 'extremer Etatismus' vor. Das Anliegen der Studie ist ein aktuelles - den Gedanken der Freiheit auch im wirtschaftlichen Handeln wiederzubeleben." Stefan Blankertz
Freiheit und Liebe sind untrennbar miteinander verbunden und bilden die zentrale Thematik des Buches. Es erforscht, wie persönliche Freiheit und emotionale Bindungen sich gegenseitig beeinflussen und welche Herausforderungen dabei auftreten können. Die Protagonisten müssen lernen, ihre eigenen Bedürfnisse mit den Erwartungen ihrer Partner in Einklang zu bringen, während sie auf der Suche nach einer harmonischen Beziehung sind. Das Werk regt zum Nachdenken über die Balance zwischen Selbstverwirklichung und zwischenmenschlichen Beziehungen an.
Ein liberales Manifest
Sieben Prinzipien und einige Klarstellungen
Das Hauptanliegen des Liberalismus ist: Es soll den Menschen gut gehen. Zugleich hat konsequentes Liberalsein es schwer. Warum? Und was bedeutet liberal wirklich? Dieses liberale Manifest bietet Orientierung. Sieben Prinzipien machen den Kern eines konsequenten Liberalismus aus. Jeder einzelne Mensch als Maß aller Dinge, Eigentum als Fundament unseres Handelns und Privatheit als gelebte Freiheit gehören genauso dazu wie ein Minimalstaat. Die Perspektive dieses Manifests ist die klassisch liberale. Klarheit bringen die Abgrenzungen von Konservatismus, Demokratie sowie »Lifestyle«-Liberalismus. Skizziert wird das Gerüst einer klassisch liberalen Staatsreform. Liberalismus ist eine zeitlose Lösung für viele aktuelle Herausforderungen - und anspruchsvoll.
Freiheit und Liebe gehören zusammen. Getragen von der Freiheitsliebe ist noch einmal ein Querdenker-ABC entstanden - das dritte der Reihe. Am Anfang stehen erneut Aphorismen gefolgt von Blogbeiträgen. Charaktere mit bemerkenswerten Impulsen für Freiheit und Persönlichkeitsbildung füllen die Freiheitsliebe mit Leben. Ein Leitmotiv für Freunde der Freiheit könnte Die Kunst der Liebe besteht darin, jemand mit einem Kaktus streicheln zu können.
Zurück zu den Ursprüngen - vorwärts durch die Rückbesinnung auf Recht, Freiheit und Selbstverantwortung, statt noch mehr Gesetze und Illusionen.§Eine Korrektur des Verhältnisses von Staat und Gesellschaft ist überfällig. Die Frage der Ordnung bleibt aktuell wie nie zuvor: die Ordnung Europas, die Ordnung des Finanzsektors, die ordnungspolitischen Reformen in Deutschland, die bis zur Finanz- und Staatsschuldenkrise die Gazetten beherrschten.§Was ist Ordnungspolitik? Gedanken zur ordnungspolitischen Lage. Vielseitige Reformperspektiven, die über das hinausgehen, was in den öffentlichen Debatten diskutiert wird. Das sind die drei Themenfelder, die der Publizist und Wirtschaftshistoriker Michael von Prollius, Gründer von Forum Ordnungspolitik, auskundschaftet.§Nicht nur für Querdenker ein Band mit Impulsen für das Denken in Ordnungen und für eine Reform der bestehenden Ordnung.
Freiheit ist auch 60 Jahre nach dem spontanen Volksaufstand am 17. Juni 1953 noch nicht in ausreichendem Maße gewonnen, keinesfalls weltweit und auch im Westen nur unzureichend. Das liegt nicht nur an äußeren, sichtbaren, kontinuierlich kritisierten Umständen. Vielmehr liegt der Schlüssel zur Freiheit in uns selbst. Dazu passend ist ein Schwerpunkt des nach 2012 zweiten Bandes zum „Tag der Freiheit“ die innere Freiheit. Mehrere der 17 Autoren betonen in ihren 17 Zeilen für die Freiheit, dass eine Lebensaufgabe darin bestehen kann „seinen ganz eigenen Weg zu gehen“, um „Freiheit in ihrer wahren inneren Güte, voller Sinn, Schönheit, Kraft und innerem Glück“ zu erfahren.* Hinzu kommt das Plädoyer, den Blick nach innen zu richten und loszulassen, um mit freier Wahrnehmung einen wirklich freien Willen zu entwickeln. Finden wir Freiheit also wirklich zuerst in uns selbst? Erreichen wir Freiheit, wenn wir wir selbst sind? Was meinen Sie, liebe Leser? Vieles spricht für folgende Auffassung: Freiheit ist Leben, wenn es selbstbestimmt ist.
17 Zeilen für die Freiheit
Individuelle Freiheitsgedanken zum Tag der Freiheit 2012
Endlich gibt es einen Tag der Freiheit! Der 17. Juni eignet sich als Feier- und Gedenktag, um eines der wichtigsten Güter in unserem Leben zu würdigen und zugleich bestehende Beschränkungen der Freiheit ins Bewusstsein zu rufen. Freiheit ist ein Wert, ein Prinzip und vieles mehr. Freiheit ist die unerlässliche Voraussetzung für das Leben - für jeden einzelnen Menschen und für das Zusammenleben: Freiheit ist Leben. Das Freiheitswerk (www.freiheitswerk.org) hat zum Tag der Freiheit die Aktion "Zeilen für die Freiheit" ins Leben gerufen. Die nachfolgenden 17 Einsendungen von Teilnehmern des Tags der Freiheit sind im 17-Zeilen-Format zuerst im Internet (http: //tag-der-freiheit.org/) veröffentlicht worden; sie geben einen Eindruck von der Vielfalt der Perspektiven auf die Freiheit und die damit verbundenen Empfindungen. Sie reichen vom Aufstand für und Mut zur Freiheit, über Freiheit und Lebensfreude, bis zu den Verflechtungen von Freiheit mit Eigentum und Recht, Bildung und Wohlstand. Aufgeführt sind zusätzlich drei längere Beiträge.
Eine neue Interpretation des Wirtschaftssystems des Dritten Reiches, ein neues, stringentes Erklärungsmodell für die seit Jahrzehnten umstrittene Frage, wie ein so inhomogenes, diffuses System einen so hohen Grad an Effizienz erreichen konnte – in der Konjunktur- und Beschäftigungspolitik wie in der Rüstungs- und Kriegswirtschaftspolitik. Der Autor, Wirtschaftswissenschaftler und Historiker, bedient sich interdisziplinärer Methoden; als Analyseinstrument nutzt er neue wirtschaftswissenschaftliche Theorien, besonders aus der Managementlehre. Sein Fazit: Das NS-Wirtschaftssystem war weder Planwirtschaft noch Marktwirtschaft, weder Befehlswirtschaft noch Monopolwirtschaft allein - es war eine Mischung aus alledem, das Ergebnis unablässiger Neu- und Umorganisation, von ad-hoc-Interventionen und zahllosen Lenkungs- und Bürokratisierungsmaßnahmen, die allesamt keinen durchdachten Plänen folgten, sondern „emergent“ organisiert, mit anderen Worten: aus Augenblick und Gelegenheit geboren wurden. Dies alles vollzog sich vor dem Hintergrund und als Teil ständiger politischer Machtkämpfe hinter den Kulissen, die ebenfalls emergenten Charakter hatten. Die Quintessenz des Buches: Die Entwicklung des Wirtschaftssystems der Nationalsozialisten vollzog sich nach einem spezifisch nationalsozialistischen Muster, der „Steuerung durch emergente Organisation und Politische Prozesse“. Dieses Erklärungsmodell könnte über die Wirtschaft hinaus Deutungskraft für das gesamte NS-System erlangen.