Knihobot

Margret Mackuth

    Es geht um Freiheit
    • Die Arbeit über die Filme von Fatih Akin beginnt mit einem Überblick über die Darstellung von Migranten im deutschen Film seit den späten 1960er Jahren und führt zu Akins Werken. Ein biographischer Abriss stellt den Zusammenhang seiner Filme her, um die Analyse der ausgewählten Filme “Kurz und schmerzlos” und “Gegen die Wand” zu verorten. Ein theoretischer Schwerpunkt liegt auf der Theoriebildung zur multikulturellen Gesellschaft, Urbanität und interkulturellen Lebensgemeinschaften von Türken und Deutschen. Die Analyse von “Kurz und schmerzlos” beleuchtet autobiographische Elemente, Authentizitätsansprüche durch Drehorte, Klischees sowie Themen wie kämpferische Auseinandersetzungen und Religiösität. Es wird untersucht, inwieweit die filmische Darstellung mit der vormedialen Realität übereinstimmt. Auch “Gegen die Wand” wird hinsichtlich seiner autobiographischen Legitimation und Realitätsabbildung betrachtet. Die Funktionalität von Ehrbegriff, Maske und Musik wird analysiert und durch Verweise auf die vormediale Realität unterstützt. Die Arbeit richtet sich an Film- und Medienwissenschaftler sowie Filmliebhaber.

      Es geht um Freiheit