Was die Dörfer einst zusammenhielt
Gesichter und Geschichten aus einer vergangenen Zeit. Erinnerungen an das Dorfleben der 50er und 60er Jahre: Zeitzeugen erzählen vom Leben auf dem Land.






Gesichter und Geschichten aus einer vergangenen Zeit. Erinnerungen an das Dorfleben der 50er und 60er Jahre: Zeitzeugen erzählen vom Leben auf dem Land.
Autobiografische Geschichten einer Bauerntochter. Kindheit und Jugend auf dem Bauernhof. Mit vielen Einblicken in die Landwirtschaft von früher!
Als Kind träumte Ulrike Siegel oft den Zugvögeln hinterher, besonders wenn die Schwalben den Stall verließen, um nach Afrika zu fliegen. Für die Bauerntochter war das ein Tag voller Sehnsucht nach Freiheit und Abenteuer, während ihr eigenes Leben von harter Arbeit auf dem elterlichen Hof geprägt war. In ihrem Buch zeigt Siegel die Vielschichtigkeit des Lebens auf dem Land und thematisiert Widersprüche zwischen der Landwirtschaft früher und heute. Sie erzählt schnörkellos und ehrlich von ihrem Leben und den Herausforderungen als Bäuerin. Über 15 Jahre sammelte Siegel Geschichten anderer Bauerntöchter, die offen berichteten, was es bedeutet, auf einem Bauernhof aufzuwachsen oder im ländlichen Raum zu leben. Ihr authentischer Stil hat bereits andere Werke zu Bestsellern gemacht. Nun teilt sie erstmals ihre eigenen Erinnerungen und gewährt Einblicke in ihre Kindheit und Jugend auf dem Bauernhof. Sie reflektiert über den Alltag in der Landwirtschaft, die Werte, die ihr Leben prägen, und den Umgang mit Schicksalsschlägen. Ihre autobiografischen Erzählungen berühren durch ihre Ehrlichkeit und laden die Leser ein, über Glück, Zufriedenheit und Lebenssinn nachzudenken.
Von der eigenen Existenz in der Landwirtschaft bis hin zur Auswanderung In diesem ganz besonderen Sammelband haben wir die liebsten Erzählungen aus den Bestsellern „Immer regnet es zur falschen Zeit“, „Gespielt wurde nach Feierabend“ und dem dritten Teil „Wie leicht hätte es anders kommen können“ ausgewählt. Die Beiträge laden zum Erinnern und Nachdenken ein, wollen Vorurteile abbauen und das Leben und die Lebensleistungen der anderen verstehen helfen. Die autobiografischen Geschichten zeigen die Vielfalt von Lebensläufen vor dem gemeinsamen Hintergrund: dem Leben und Arbeiten auf den Höfen in den 60er-Jahren und 70er-Jahren.
Dieses Buch ist der dritte Teil der Bauerntöchtergeschichten. Während die ersten beiden Bände "Immer regnet es zur falschen Zeit" und "Gespielt wurde nach Feierabend" die Lebensgeschichten von Bauerntöchtern aus dem Süden bzw. Norden der alten Bundesländer enthielten, erzählen in Teil 3 nun auch Frauen, die in der ehemaligen DDR aufgewachsen sind. Trotz der unterschiedlichen Gesellschaftssysteme ergeben sich überraschend viele Gemeinsamkeiten. Die Beiträge laden zum Erinnern und Nachdenken ein, wollen Vorbehalte abbauen und das Leben und die Lebensleistungen der anderen verstehen helfen. So leisten sie einen Beitrag zum Zusammenwachsen von Ost und West im Interesse unserer gemeinsamen Zukunft.
Landleben liegt gerade total im Trend. Alle wollen raus, in die Natur. Doch es gibt auch den umgekehrten Fall: dass Frauen das Landleben aufgeben. Tabu-Themen wie familiäre Zwänge oder Scheidung können ebenso ein Auslöser sein wie wirtschaftliche Umorientierung. Ulrike Siegels gesammelte Geschichten in diesem Buch zeigen einmal mehr, wie vielfältig Frauen das Leben auf dem Land gestalten und bewerten. Sie setzen sich auseinander mit Rollenbildern und Erwartungen, sind mutig und zweifeln manchmal – Themen und Gefühle, die für Frauen und Männer gleichsam spannend sind.
Der Titel dieses Buches ist Und plötzlich war ich Bäuerin hieß es für die Frauen, die in diesem Buch von ihren Erfahrungen durch die Einheirat in einen ländlichen Betrieb erzählen. Herausgeberin Ulrike Siegel, bekannt geworden durch die Sammlung der Bauerntöchter-Geschichten, erweitert mit diesem Buch unterhaltsam, berührend und fundiert die Sichtweise auf das Landleben der letzten 50 Jahre aus Frauensicht. Mit welchen Erwartungen und Gefühlen gingen die Frauen ihr neues Leben an? Welche Momente machten es für sie leicht, welche eher schwer? Haben sie Erfüllung gefunden, oder überwiegt gar das Gefühl der Reue? Tauchen Sie beim Lesen dieses Buches zusammen mit den Protagonistinnen ein in eine unbekannte Welt, lassen Sie sich unterhalten, und sehen Sie, wie diese Frauen sich ihrer ganz persönlichen Stärken und Schwächen in einer ganz besonderen Situation bewusst wurden.
Ulrike Siegels neues Buch gewährt durch die Ausgangssituation der Gespräche zwischen Müttern und Töchtern einen ungewohnt tiefen und persönlichen Einblick in das Leben der Frauen auf dem Land in der Kriegs- und Nachkriegszeit. So ist das Buch eine unterhaltsame Lektüre und zugleich ein wichtiges zeithistorisches Dokument. Basierend auf ehrlichen, teils mühevollen und immer beeindruckenden Gesprächen, erzählen die Töchter in diesem Band vom Leben ihrer Mütter. Wie haben diese Frauen ihre Kindheit und Jugend auf den Bauernhöfen der Kriegs- und Nachkriegszeit erlebt? Was hat ihr Leben geprägt und wie blicken sie heute auf ihr Bäuerinnenleben zurück?
Sie sind Vorstandschef, Ministerpräsident oder Schriftsteller - sie sind, jeder auf seine Weise, führende Köpfe unserer Gesellschaft. Ihre Ideen, Geschäfte und Gesichter sind bekannt. Doch was die meisten Menschen nicht wissen: Viele wichtige Persönlichkeiten unserer Zeit verbrachten ihre Kindheit auf dem Bauernhof. In diesem Buch erzählen sie sehr persönlich von dieser Zeit, lassen kleine und große Ereignisse aufleben und erklären, wie diese Erfahrungen ihren weiteren Lebensweg begleitet hat.
Dieses Buch ist die Fortsetzung zu Teil 1 der Bauerntöchtergeschichten "Immer regnet es zur falschen Zeit". Während der erste Band die Lebensgeschichten von Bauerntöchtern aus Süddeutschland enthielt, erzählen in Teil 2 vor allem Frauen, die auf Bauernhöfen im Norden Deutschlands aufgewachsen sind. Die autobiografischen Erzählungen wurden dabei weitestgehend unverändert übernommen. Sie vervollständigen das Bild von der Landwirtschaft und dem Leben auf den Höfen in den sechziger Jahren, wie es von den Bauerntöchtern in den alten Bundesländern erlebt wurde. Der Hintergrund der Geschichten ist die Zeit des beginnenden Strukturwandels mit der Devise "Wachsen oder Weichen". Die unterschiedlichen Ausgangsbedingungen der Höfe - eher kleinbäuerliche Betriebe in Süddeutschland und schon damals größere, spezialisierte Höfe in Norddeutschland - führen durchaus zu unterschiedlichen Tendenzen im Erleben der Kindheit und Jugend.