Austers autobiographische Werke, die sich über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren erstrecken, markieren die elementaren Stationen in seiner Schriftstellerkarriere: von Austers Anfängen als prosaischer Schriftsteller über eine Phase des künstlerischen Umbruchs bis zu einem Werk, das er im Bewusstsein seiner Endlichkeit verfasst. Diese Werke, die innerhalb des Forschungskanons zu Auster bis heute kaum vertreten sind, gewähren als Abbilder dieser Entwicklungsphasen unterschiedliche Perspektiven auf Vergangenheit und Gegenwart – sie geben faszinierende Einblicke in Austers Selbstbild als Schriftsteller. Diese Studie untersucht anhand von ‚White Spaces‘, ‚The Invention of Solitude‘, ‚Hand to Mouth‘ und ‚Winter Journal‘ die Gründe für Austers Hinwendung zum autobiographischen Genre sowie die vielschichtigen Erscheinungsformen seiner Auseinandersetzung mit sich selbst. Im Fokus der Analyse stehen dabei Austers Wertekanon, sein Streben nach Erkenntnis sowie die Bedeutung der Sprache und des Scheiterns.
Christian Eilers Pořadí knih


- 2019
- 2007
Jeder der acht Autoren hat die längste Zeit seines Lebens dem Alltagsgeschehen von „König Dampf“ gewidmet, ihn leidenschaftlich gesucht und mit geschärften Sinnen erlebt. 186 fantastische Aufnahmen - ein Feuerwerk vom malerischen Sehnsuchtsmotiv über prächtige Lichteffekte zum harten nReportagenfoto - und ausführliche, mitunter sehr persönliche Begleittexte laden zu einer Zeitreise ein. Beginnend 1970 in der Bundesrepublik Deutschland und kurz danach in der DDR, pilgern die Autoren in den Folgejahrzehnten zu den Schienensträngen Polens und der Türkei, nach Patagonien und Südafrike, durch den indischen Subkontinent nach China.