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Stefan Ihrig

    Stefan Ihrig je uznávaný historik a profesor, jehož práce se soustředí na mezinárodní dějiny a sociální vývoj. Jeho akademický přístup kombinuje hluboký výzkum s analytickým pohledem na složité historické procesy. Zkoumá klíčové momenty v dějinách a jejich dopady na současnost. Jeho odbornost spočívá v pochopení, jak se historické události formovaly a jak ovlivňují moderní společnost a mezinárodní vztahy.

    Wer sind die Moldawier?
    Istoria între ştiinţă şi şcoală - perioada interbelică în Basarabia
    Atatürk in the Nazi imagination
    Justifying genocide
    • Justifying genocide

      • 472 stránek
      • 17 hodin čtení
      4,2(21)Ohodnotit

      As Stefan Ihrig shows in this first comprehensive study, many Germans sympathized with the Ottomans’ longstanding repression of the Armenians and with the Turks’ program of extermination during World War I. In the Nazis’ version of history, the Armenian Genocide was justifiable because it had made possible the astonishing rise of the New Turkey.

      Justifying genocide
    • Atatürk in the Nazi imagination

      • 320 stránek
      • 12 hodin čtení
      3,9(74)Ohodnotit

      Early in his career, Hitler took inspiration from Mussolini—this fact is widely known. But an equally important role model for Hitler has been neglected: Atatürk, the founder of modern Turkey, who inspired Hitler to remake Germany along nationalist, secular, totalitarian, and ethnically exclusive lines. Stefan Ihrig tells this compelling story.

      Atatürk in the Nazi imagination
    • Wer sind die Moldawier?

      • 332 stránek
      • 12 hodin čtení

      In der kleinen Republik Moldova offenbarte sich die postsowjetische Transformation vor allem als ein Kampf um Identität. Nicht nur, dass es Strömungen an der Peripherie, in Transnistrien und Gagausien, gab, die den gemeinsamen Staat in Frage stellten. Auch die Mehrheitsbevölkerung scheint sich unsicher zu sein, wer sie eigentlich ist. Sind sie Rumänien und somit Teil der rumänischen Nation oder eine eigenständige Nation – die Moldawier? Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten fünfzehn Jahre seit der Unabhängigkeit. In der Geschichte suchte man Antworten und mit Geschichtsschreibung versuchte man die eigenen Positionen zu propagieren. Dabei wurden Historiographie und der schulische Geschichtsunterricht zu Streitarenen: Lehrer und Schüler demonstrierten, Schulbücher wurden verbrannt und Regierungen bangten um ihr Fortbestehen. Es geht hier somit nicht nur um eine akademische Frage sondern um nicht weniger als die Zukunft des jungen moldawischen Staates: Vereinigung mit Rumänien oder staatliche Eigenständigkeit? Dieses Buch zeichnet die historiographischen Entwürfe der Nation in der Debatte zwischen Moldowanismus und Rumänismus in Moldova nach. Es analysiert und kontextualisiert ihre Annahmen und Forderungen. Die Bewertung beider Strömungen und des Verhältnisses zwischen Geschichtsschreibung und Gesellschaft könnte dabei kaum negativer ausfallen.

      Wer sind die Moldawier?