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Pamela Steen

    Diskurs der Daten
    Menschen - Tiere - Kommunikation
    • Menschen - Tiere - Kommunikation

      Praxeologische Studien zur Tierlinguistik

      • 811 stránek
      • 29 hodin čtení

      Das Buch beleuchtet die interspezifische Kommunikation zwischen Menschen und Tieren aus einer pragmalinguistischen Perspektive, die in der Human-Animal Studies bisher vernachlässigt wurde. Es untersucht, wie diese Begegnungen gemeinsam kommunikative Situationen formen und interspezifische Naturkulturen entstehen. Der posthumanistische Ansatz betrachtet Menschen und Tiere als gleichwertige Akteure und fokussiert praxisorientierte Ko-Aktivitäten. Dieser Band bietet eine umfassende theoretische und methodische Neuausrichtung der Kulturlinguistik hin zur Tierlinguistik.

      Menschen - Tiere - Kommunikation
    • Diskurs der Daten

      Qualitative Zugänge zu einem quantitativen Phänomen

      Der Forschungsbereich der Digitalen Daten ist in den qualitativ arbeitenden Geisteswissenschaften bislang kaum erschlossen. Unter dem populären Schlagwort Big Data versammeln sich jedoch derzeit neue und allumfassende Formen der Kommunikation in Gestalt der Nutzung und des Austauschs elektronischer Daten, die räumlich als Erweiterung des eigenen Aktionsradius, zeitlich als Beschleunigung von Such- und Kommunikationsvorgängen erlebt werden. Die Beiträge in diesem Band analysieren einerseits "semantische Kämpfe" (Felder 2006) zum Thema Digitale Massendaten auf der sprachlichen Meta-Ebene, indem sie z.B. Ideologien enthüllen, die bei der kommunikativen Aneignung des Digitalen entstehen. In den Dialog treten diese Ansätze andererseits mit solchen, die untersuchen, wie User/-innen der digitalen Medien (Twitter, Kommentarforen) in actu mit dem Digitalen umgehen. Ergänzend dazu werden theoretische Reflexionen angestoßen, die die vielfältigen Zusammenhänge der digitalen Massendaten mit den Begriffen der Macht, des Subjekts und der Programmierung, der Selbstbestimmung und der Algorithmisierung, des Erkenntnispotenzials und des potenziellen Nichtwissens betreffen. Vor allem aufgrund der Methodenvielfalt der Beiträge kann dieser Sammelband somit als qualitativer Brückenschlag der, traditionellen' Geisteswissenschaften in das neue Forschungsfeld der Digital Humanities verstanden werden.

      Diskurs der Daten