Die Auseinandersetzung eines Humantherapeuten über drei Jahrzehnte wird in diesem Buch dokumentiert. Der Autor betont einen interdisziplinären Ansatz in der Therapie, der als ethischer Imperativ angesehen wird. Ziel ist es, den leidenden Menschen in seiner Ganzheit zu würdigen und verantwortungsvoll zu begleiten. Hierzu werden lebensphilosophische, tiefenpsychologische, systemphänomenologische sowie seelsorgerisch-spirituelle Perspektiven miteinander verknüpft, um eine umfassende therapeutische Herangehensweise zu schaffen.
Das Buch dokumentiert die 30-jährige Auseinandersetzung eines Humantherapeuten und präsentiert einen interdisziplinären Ansatz zur Therapie. Der Autor betont, dass ein ganzheitliches Verständnis des leidenden Menschen notwendig ist, um ihn verantwortungsbewusst zu begleiten, und integriert verschiedene philosophische und spirituelle Perspektiven.
Stille bedeutet, das geistige Dasein zu pflegen und das Leben unmittelbar zu erfahren. Sie verkörpert das Verständnis der Existenz als Prozess des Werdens und den Übergang vom abstrakt-denkenden Sein zum konkreten Menschsein.
Dieses vorliegende Buch ist der Versuch, die männliche Existenz wieder mehr an seine ursprüngliche Seinsweise und seine Seinsbedingungen heranzuführen. Eine Welt, in der die Geistigkeit verleugnet wird und dadurch verloren gegangen ist, ist logischerweise eine geistlose Welt. So hat der Mensch auch seinen Ursprung verleugnet. Er ist dadurch von diesem abgeschnürt und abgekoppelt. Dies gilt ebenso für unseren geschlechtlichen Ursprung, wo die westliche Gesellschaft heutzutage einer einzigartigen Verwirrung ausgesetzt ist, die durch eine unsägliche «Gender Diskussion» immer mehr noch verstärkt wird, was in der Folge zu einer regelrechten Feindseligkeit unter den Geschlechtern geführt hat. Es ist dadurch kein Wunder, dass, wenn der Mann, der im Mittelpunkt dieses Textes steht, sich von seiner Männlichkeit immer mehr verabschiedet (aus welchen Gründen auch immer), eben diese Männlichkeit in seinem «Seinsgrund» nicht mehr wahrnimmt geschweige denn wahrgeben kann. Es ist die tiefe Überzeugung des Autors, dass die Wandlungsbereitschaft und Transformation des heutigen Mannes nur durch das «Urerlebnis subtiler-Mann» (rück?)erobert und vollzogen werden kann, in das der Mann fühlend, wollend und denkend, letztlich liebend eindringen muss. Nur so kann er wieder ganz in seiner ursprünglichen Einheit als Mann ankommen und zu seinem wahren, sinnlichen Ich zurückfinden und ihm entsprechenden Ausdruck verleihen.
Wirkungen und Bedingungen spiritueller Heilkunst Heilen ist eine Gabe, die im Augenblick – als schöpferischer Akt – das physikalische, energetische, mentale und spirituelle Dasein eines Menschen vollkommen zu verwandeln vermag. Durch Ausdauer, Disziplin und den aufrichtigen Wunsch nach gewissenhafter, spiritueller Praxis, kann die Gabe des Heilens vermittelt, wahrgenommen und verkörpert werden, da der Schlüssel zur Heilung und des „Heil(er) Werdens“, in der Wandlung unseres Bewusstseins liegt. Spirituelle Heilung ist also weder Technik, noch „magischer Anwendungszauber“, sondern die Kunst, den Augenblick im Jetzt, als vollkommenen Ausdruck unseres göttlich-geistigen Seins auftauchen und wirksam werden zu lassen.