Die Moderne ist in allen gesellschaftlichen Bereichen eine zukunftsgewandte Umbruchphase neue Wege werden entdeckt, alte Traditionen und Denkweisen brechen auf, sei es in der Politik, der Gesellschaft, der Wissenschaft oder der Kunst. Kluge Köpfe rütteln auf, hitzige sorgen für Verwirrung, Diskussion oder Chaos und erzwingen Weiterentwicklung. Der finale Band der Reihe Menschen, die Geschichte schrieben enthält zahlreiche Aufsätze zu Persönlichkeiten, die die Welt in der Moderne maßgeblich beeinflussten und nachhaltig veränderten. Die Spanne der behandelten Personen reicht hierbei von John F. Kennedy und Marilyn Monroe über Albert Einstein und Che Guevara bis zu Johannes Paul II., Picasso, Madonna u. v. m.
John Andreas Fuchs Knihy



Brücken bauen
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Die Frage nach dem Verhältnis Osteuropas zum Westen ist nicht nur aktueller denn je, sondern hat auch eine lange und ambivalente Geschichte. Diese hing jeweils stark von den Selbstwahrnehmungen der beteiligten Kulturen ab. Brücken bauen beschäftigt sich nicht nur mit den Selbst- und Fremdwahrnehmungen aus historischer, literaturwissenschaftlicher, philosophischer und politikwissenschaftlicher Sicht, sondern beleuchtet auch die Beziehungen zwischen West und Ost sowie gemeinsame ebenso wie jeweils eigene Phänomene und Strömungen. Mit den Beiträgen soll Leonid Luks, Direktor des Zentralinstitutes für Mittel- und Osteuropastudien an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und einer der fleißigsten Brückenbauer zwischen Ost und West, zu seinem 65. Geburtstag geehrt werden. So spiegelt Brücken bauen Luks' eigene Forschungsschwerpunkte wider. Dabei vereinigt der Band Analysen, Aufsätze, Skizzen und Gedanken etwa zu Fragen der vergleichenden Totalitarismusforschung, der Ideengeschichte und der Aufarbeitung des kommunistischen Erbes in Osteuropa solch etablierter Wissenschaftler, Philosophen und Persönlichkeiten wie Uwe Backes, Boris Chavkin, Jerzy Holzer, Heinz Hürten, Nikolaus Lobkowicz, Bernhard Sutor und Hans-Georg Wieck.
Wann und wie wird eine Person oder Figur zum Mythos - schon für die Zeitgenossen? Dieser Frage gehen Fachleute anhand bekannter Gestalten des 20. Jahrhunderts, die uns die Medien erlebbar und anschaulich machen und machten, nach. Wir selbst konnten die Dargestellten (s. u.) großenteils erleben. So ist's interessant, zu beobachten, wie ihr zeitgeschichtliches Wirken oder ihre „Erfindung“ sie gefürchtet oder verehrt machten. Als einmalig und unverwechselbar werden sie schließlich zum Mythos. Aus dem Inhalt: James Bond Lenin, Stalin Mussolini, Hitler Ché Guevara Johannes Paul II. J. F. Kennedy Marilyn Monroe Albert Einstein Asterix Madonna Pablo Picasso Der neue Mensch