Die gesammelten Artikel bieten einen facettenreichen Blick auf gesellschaftliche Themen, die von Bildung und Sicherheit bis hin zu Terrorismus und Umweltpolitik reichen. Sie stammen aus der "taz" und der "WAZ" und umfassen sowohl veröffentlichte als auch unveröffentlichte Beiträge. Die Essays zielen darauf ab, tiefere Reflexionen zu fördern und beleuchten oft vernachlässigte Aspekte aktueller Diskussionen. Prominente Persönlichkeiten wie Alice Schwarzer und Barack Obama kommen zu Wort, wobei die Themenvielfalt von Wetterphänomenen bis zur Sprachvermittlung reicht.
Devrim Karahasan Knihy






Die Sammlung umfasst Artikel aus den Jahren 1992 bis 2014 und behandelt relevante Themen wie Bildung, Rassismus und Feminismus, wobei sie tiefere Reflexionen anstrebt als die gängigen Medien. Sie beleuchtet sowohl zeitgenössische Persönlichkeiten wie Michel Foucault und Alice Schwarzer als auch historische Figuren wie Mustafa Kemal Atatürk sowie bedeutende Ereignisse wie die Gezi-Park-Proteste. Die Autorin lädt die Leser ein, über aktuelle und vergangene Geschehnisse nachzudenken und bietet damit Anregungen für persönliche Reflexionen.
Die Auseinandersetzung mit sozialen Medien beleuchtet die duale Natur dieser Plattformen, die sowohl kreativen Austausch als auch ernsthafte Herausforderungen wie Datenschutzverletzungen und psychische Belastungen mit sich bringen. Während Algorithmen und Social Bots die Kommunikation beeinflussen, wird die Notwendigkeit einer offenen Debatte über die Auswirkungen auf die Gesellschaft betont. Die digitale Zukunft erfordert Standards, um ein lebenswertes Online-Umfeld zu gewährleisten, da die Realität zunehmend in den virtuellen Raum verlagert wird.
Der Weg Deutschlands in die Katastrophe des Nationalsozialismus - ein Sonderweg? Die Autorin regt in dem vorliegenden Band dazu an, den Blick weg von der Sonderwegthese, auf bislang weniger beachtete Aspekte der deutschen Geschichte zu lenken. In ihren kurzweiligen Essays nimmt die Autorin die Leser mit auf eine Reise durch die deutsche Geschichte, beginnend mit dem preußisch- österreichischen Antagonismus und der Rolle des Pietismus während der napoleonischen Periode, über den Paulskirchen-Nationalismus in der 1848er Revolution, dem Juni-Klub in der Weimarer Republik bis hin zur Rolle des Warschauer Judenrates. Abgerundet wird die Betrachtung durch eine Diskussion über die Entwicklung einer modernen Methodologie der Geschichtswissenschaft angelehnt an den Historismus Nipperdeyscher Prägung. Der vorliegende Band ist in seiner Vielseitigkeit sowohl für historisch Interessierte als auch für Forscher ein Gewinn.
Viele Nachkommen europäischer Einwanderer und indigener Frauen in Kanada werden heute gemeinhin unter der Bezeichnung 'Metis' gefasst. Bis hierin war es jedoch ein langer juristischer und politischer Kampf. Zuvor waren sie auch weitaus abwertender als 'half-breed' oder 'half-caste' bezeichnet worden. Die Autorin zeigt auf, wie mit rassistischen Stereotypen, dem Hinweis auf eine vermeintlich homogene genetische Vollwertigkeit der Europäer und europäischem Überlegenheitsgefühl gegenüber indigenen Völkern ein Staatsgründungsmythos von den zwei Kolonialmächten Frankreich und Großbritannien gefestigt werden konnte, dem es darum ging, Indianer und deren Nachkommen auszuschließen. Dabei wurden signifikante historische Ereignisse und politische Entwicklungen von den diversen Bevölkerungsgruppen in Kanada in unterschiedliche Geschichtsbilder umgesetzt, die es zu beleuchten und zu analysieren gilt. Metis-Nationalisten und -Aktivisten sehen in den Metis beispielsweise die kanadische Identität par excellence und führen als Nachweis die Bezeichnung 'Canadien' für Metis an, die zu Anfang des 19. Jahrhunderts an der Grenze zwischen Kanada und den USA in historischen Quellen zu finden ist.
Zuckerberg and me
Liberty and security in social media and contemporary politics
Social media have become very popular. Yet, we lack sufficient standards and rules in order to guarantee a well functioning democracy. On Twitter, Facebook and Co. many debates take place, but often rules are violated. Manipulation and profit seem to be paramount. This book is an autobiographical contribution to the experiences with social media. The keywords "freedom" and "security" make clear that this is always a balancing act.
Métissage in New France and Canada 1508 to 1886
- 313 stránek
- 11 hodin čtení
This book deals with métissage in New France and Canada in the period 1508 to 1886. Métissage is understood as a syncretistic process of cultural, social and political encounter and mixture of ethnic groups that resulted from mixed marriages and relationships. Those led to the rise of the Métis people in North America, which were distinguished as French-speaking Métis and English-speaking Halfbreeds. The process of mixture began in 1508, when first Indians were shipped to France with the intention to use them as multipliers of French culture on their return to the colony. In 1886, the Act of Savages legally distinguished between «Indians» and «Metis», thus marking the beginning of a mixed-blood identity in Canada that was differentiated from neighbouring Whites, Indians and Inuit. The theoretical approach of the history of concepts is employed in the longue durée to show the variance throughout four centuries.