Knihobot

Traude Ebermann

    In Anerkennung der Differenz
    Sexualität in der Imagination - blumige Muschelgeschichten
    • Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ist eine tiefenpsychologische Psychotherapiemethode, in deren Rahmen angeleitete Fantasiereisen, sogenannte Imaginationen, zum Einsatz kommen. Ausgehend von einer feministischen Kritik an den Standardmotiven der KIP zur Sexualität und der damit einhergehenden Reproduktion traditioneller Geschlechterkonstruktionen untersucht Traude Ebermann den Einfluss des neuen Motivs »Die Muschel« auf die Repräsentationen des Sexuellen und der eigenen Sexualität bei der Imagination und im Übertragungs-Gegenübertragungsgeschehen. Die Studie regt zu einem erweiterten Verständnis von Sexualität an. Introjekte männlich konnotierter Sexualität bei den Frauen ebenso wie weiblich konnotierte Sexualität bei den Männern wird nachgewiesen. Das Freud’sche Triebkonzept einer den Geschlechtern zugrunde liegenden psychischen Bisexualität und die zunehmende Öffnung hinsichtlich Fluidität wird damit bestätigt. Die sexuelle Orientierung der Interviewten bei der Wahl von Liebespartner_innen umfasst Homosexualität, Heterosexualität und Transsexualität. Zur Veranschaulichung der Wirksamkeit von Motivvorgaben stellt Ebermann ergänzend zwei kurze Fallvignetten aus der psychotherapeutischen Arbeit vor. Bildhafte Assoziationen aus der Kulturgeschichte zur Thematik schließen ihre Studie ab.

      Sexualität in der Imagination - blumige Muschelgeschichten
    • In Anerkennung der Differenz

      Feministische Beratung und Psychotherapie

      • 284 stránek
      • 10 hodin čtení

      Was verstehen wir heute unter feministischer Beratung und Psychotherapie? Diese Frage stellte »Frauen beraten Frauen« den Autorinnen, die in Fachartikeln, Dialogen und literarischen Texten darauf geantwortet haben. Entstanden ist ein abwechslungsreiches Buch, das anhand von Fallvignetten das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis aufzuzeigen versucht. Die Beiträge basieren auf einer feministischen Grundhaltung der Beraterinnen und Psychotherapeutinnen, die untrennbar mit Gesellschaftskritik verbunden ist. Dies bildet den roten Faden der Auseinandersetzung, die auch die zukünftige psychosoziale Arbeit im Fokus hat. Der Band richtet sich sowohl an alle im psychosozialen Feld Tätige als auch an interessierte Leserinnen und Leser. Mit Beiträgen von Marion Breiter, Agnes Büchele, Traude Ebermann, Julia Fritz, Felice Gallé, Elfriede Gerstl, Ruth Großmaß, Sylvia Groth, Sabine Kirschenhofer, Anna Koellreuter, Karin Macke, Alice Pechriggl, Sabine Scheffler, Margot Scherl, Brigitte Schigl, Marlene Streeruwitz, Regina Trotz, Marietta Winkler und Bettina Zehetner Herausgegeben von Traude Ebermann, Julia Fritz, Karin Macke und Bettina Zehetner

      In Anerkennung der Differenz