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Anke Daemgen

    Ernst Ludwig Kirchner. Erstes Sehen
    Bilder Träume
    Liebermanns Gegner
    • Liebermanns Gegner

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      Die Neue Secession in Berlin bestand von 1910 bis 1914 und war wesentlich an der Etablierung des Expressionismus in Deutschland beteiligt. Als Gegenorganisation zu der von Max Liebermann geführten Berliner Secession wurde die Neue Secession 1910 auf Initiative des Malers Georg Tappert gegründet. In ihren sieben Ausstellungen präsentierte sie bis 1914 dem teilweise schockierten Publikum Werke Berliner Expressionisten wie Moriz Melzer, Heinrich Richter-Berlin und Cesar Klein, Arbeiten der berühmten Mitglieder der Künstlervereinigung Brücke und der Künstler des späteren Blauen Reiters sowie zahlreicher Maler und Bildhauer aus anderen deutschen Städten, aus Tschechien als auch aus Frankreich. Diese Publikation zeigt rund 100 der damals ausgestellten Werke und beleuchtet erstmals Geschichte und Bedeutung dieser Künstlergruppe. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Wissen über die Berliner Kunstpolitik vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges und schließt eine Lücke im weit erforschten Gebiet des Expressionismus.

      Liebermanns Gegner
    • Bilder Träume

      Die Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch

      Die Surrealisten kommen. Die über 150 Bilder stammen aus einer der weltweit bedeutendsten Privatsammlungen surrealistischer Kunst - der Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch - und ergänzen sich mit Werken aus dem Bestand des Museums zu einer einzigartigen Gesamtschau. Der dazu erscheinende Ausstellungskatalog zeigt neben Hauptwerken maßgeblicher Surrealisten wie Salvador Dalí, René Magritte, Max Ernst, Joan Miró und Yves Tanguy auch frühe Bilder von Jackson Pollock, Arshile Gorky und Mark Rothko, Künstler des Abstrakten Expressionismus, der aus den Wurzeln des Surrealismus entstand. Selten ließ sich die Entwicklung dieser Kunstbewegung so umfassend und hochkarätig verfolgen. Ergänzt wird die Publikation durch historische Porträtfotografien der Künstler, von nicht weniger berühmten Fotografen wie Arnold Newman, Man Ray und Brassai.

      Bilder Träume
    • Als Hauptvertreter des Expressionismus hat Kirchner nachhaltig auf den künstlerischen Ausdruck seiner Zeit gewirkt und das Bild von der Großstadt zwischen den Weltkriegen geprägt. Seine „Straßenszenen“ und „Kokottenbilder“ reflektieren die aufgeheizte Atmosphäre im Berlin des frühen 20. Jahrhunderts, die er mit scheinbar unerschöpflicher Energie malend und zeichnend festhielt. Das Kupferstichkabinett Berlin besitzt neben einer großen Auswahl seiner Holzschnitte, Radierungen und Lithographien eine Sammlung von mehr als 200 Skizzen aus der Berliner und Davoser Zeit, die hier zum ersten Mal vollständig publiziert wird.

      Ernst Ludwig Kirchner. Erstes Sehen