Knihobot

Ralph Frenken

    Symbole der Altsteinzeit: Pränatalpsychologie der künstlerischen Ursprünge
    Kindheit und Mystik im Mittelalter
    Die Psychohistorie des Erlebens
    "Da fing ich an zu erinnern ..."
    Kindheit und Autobiographie vom 14. bis 17. Jahrhundert
    Paleolithic Art
    • 2024
    • 2023

      Die frühesten Bilder und Kunstwerke der Menschheit faszinieren uns seit ihrer Entdeckung. Die Wirkung dieser komplexen Kunst ist überwältigend, wobei die Höhle von Lascaux als Sixtinische Kapelle der Steinzeit bezeichnet wird. Forscher betrachten die steinzeitlichen Bilderhöhlen als Heiligtümer, in denen Kunst und Religion entstanden. Das Buch entwickelt Antworten auf die psychischen Vorgänge, die mit diesen kreativen Äußerungen verbunden sind, und nutzt Ansätze aus der Pränatalpsychologie, Tiefenpsychologie und Objektbeziehungstheorie. Die empirischen Ergebnisse basieren auf detaillierten bildhermeneutischen Untersuchungen altsteinzeitlicher Kunstwerke. Es wird angenommen, dass jeder Mensch pränatale Erfahrungen macht, die in Träumen, Phantasien und Kunst wiederzufinden sind und unser Unbewusstes prägen. Durch den Vergleich zahlreicher Kunstwerke wird gezeigt, dass bestimmte visuelle Aspekte dieser Symbolbilder aus der pränatalen Zeit stammen könnten. Unbewusste Phantasien fließen in den künstlerischen Prozess ein. Die frühe Erfahrung von Nabelschnur und Plazenta spielt eine zentrale Rolle in diesem Erinnerungsprozess. Zudem wird die Übertragung von Eltern-Bildern auf die Tiere der Vorzeit und deren Abbildung erkennbar. Der pränatalpsychologische Ansatz beleuchtet die unbewussten Aspekte der frühesten Kunst, die Symbolik von Gestaltungen, die Farbe Rot, sowie die weibliche Symbolik von Höhle und Höhleneingang.

      Symbole der Altsteinzeit: Pränatalpsychologie der künstlerischen Ursprünge
    • 2016

      Symbol Plazenta

      Pränatalpsychologie der Kunst

      • 296 stránek
      • 11 hodin čtení

      Das Buch stellt eine Auseinandersetzung mit den frühesten Objekterfahrungen des menschlichen Fötus dar. Die Pränatalpsychologie zeigt die Auswirkungen früher Erlebnisse auf Psychotherapien, auf Kunstwerke und die Religion. Ausgangspunkt ist: Der Fötus erlebt als erstes Objekt seine Plazenta. Er ist mit ihr über die Nabelschnur verbunden, er berührt sie und bildet zu ihr die erste Beziehung seines Lebens aus. Nach der Geburt zeigen sich Widerspiegelungen dieser ersten Beziehung im Umgang mit Übergangsobjekten, in Kinderzeichnungen und in der Phantasiewelt des Kindes. Vom Baum des Lebens im Paradies bis zum Roten Drachen der Apokalypse zeigen sich in der Kunst und in der Religion die Auswirkungen früher Erfahrungen – und werden durch das vorliegende Werk verstehbar.

      Symbol Plazenta
    • 2011
    • 2003

      Ralph Frenken beschäftigt sich mit den Gefühlsbeziehungen von Eltern und Kindern in der Zeit zwischen 1200 und 1650. Als Quellenmaterial dienen ihm die ältesten überlieferten Autobiographien im deutschen Sprachraum. Auf die religiösen mittelalterlichen Autobiographien aus dem mystischen Umfeld folgen im 15. Jahrhundert die ersten säkularen Werke. Frenken eröffnet dem Lesenden einen lebendigen Zugang zu diesen faszinierenden Zeugnissen ihrer Zeit und zeigt als Ergebnis seiner psychohistorisch-psychoanalytische Untersuchung, daß sich ein tiefgreifender historischer Wandel der Kindheit, vor allem eine zunehmende Fähigkeit der Eltern zur Empathie mit den eigenen Kindern, vollzogen hat.

      "Da fing ich an zu erinnern ..."
    • 2002

      Kindheit und Mystik im Mittelalter

      • 344 stránek
      • 13 hodin čtení

      Diese Untersuchung stellt einen Beitrag zur Geschichte der Kindheit dar. Es werden die Kindheiten und Phantasien von deutschen mittelalterlichen Mystikerinnen und Mystikern untersucht. Autobiographische Texte und zeitgenössische biographische Beschreibungen des Lebens dieser Religionsvirtuosen bilden die Grundlage der 17 Einzelfallrekonstruktionen. Mystiker erleben in religiösen Visionen und Auditionen geradezu körperlichen Kontakt mit Phantasmen, erleiden Traumen und Verzückungszustände, sie kasteien und beschädigen ihre Körper. Dieses mystische Erleben wird rekonstruiert, wobei die Verbindung zur Kindheit des jeweiligen Mystikers untersucht wird. Zur Erklärung mystischer Phantasien wird ein psychodynamisches Modell von Erlebnisstrukturen ausgearbeitet und empirisch überprüft. Die Entstehung von mystischem Erleben beruht auf traumatischen Kindheitserfahrungen – so die Hypothese, die in dieser Arbeit vertreten wird.

      Kindheit und Mystik im Mittelalter
    • 1999