Eine Auswahl von Gedichten, die verschiedene Lebensphasen abbilden, vereint romantische und abstrakte Stimmungen. Besonders hervorzuheben ist die Villanelle, ein im 16. Jahrhundert in Italien entstandenes Gedicht, das durch seinen liederähnlichen Refrain besticht und ein Comeback verdient.
Anita Lang Knihy






Zwei Geschichten aus Wien: Eine talentierte Tänzerin kämpft in einer unglücklichen Beziehung und findet unerwartet Glück. Ein angesehener Anwalt sucht nach Sinn und gerät in Schwierigkeiten. Erzählt von einer Pflegedienstleiterin und einem Chauffeur während einer Zwangspause.
Im Winter 1902 gründen zwei Freunde in einem Dorf an der österreichischen Grenze einen Turnverein, um die Zuneigung zweier Damen zu gewinnen. Ein Generationenkonflikt entsteht, als ein Vater sich bedroht fühlt. Eine Geschichte über Sport und Liebe, zeitversetzt um hundert Jahre.
Wigand Lebkuch glaubt, verfolgt zu werden, doch niemand nimmt ihn ernst. In einer Selbsthilfegruppe sucht er Klarheit. Nach dem Mord an einem Wiener Architekten berichten Zeugen von einem Doppelgänger, was die Gruppe auf unerwartete Zusammenhänge stößt.
Im Roman "Im Internet ist der Teufel los" entdecken Rica und Finn die Welt der Computergeister und geraten in ein gefährliches Abenteuer. Sie treffen auf den Dichtergeist Soonerfaindaut und den verlockenden Farercrai, während sie die dunklen Machenschaften einer Denkfabrik entlarven, die talentierte IT-Kräfte ausbeutet.
Sternzeichen im Alltag
und andere Kurzgeschichten
Ein Körnchen Wahrheit liegt in den Geschichten. Etwas beginnt zu wanken. Das Boot schaukelt und jemand wird auf die Probe gestellt. Weit entfernt vom Heldenmythos, gestalten die handelnden Personen ihre Umgebung. Versuchen gekonnt zu bestehen, von Gefühlen gebeutelt. Fünfzehn Kurzgeschichten mit Illustrationen aus dem Zeichenmilieu, die den Menschen als verletzliches Wesen darstellen, bewegt von Neugier, vom Streben nach Glück, vom Bedürfnis nach Sicherheit.
Fresko
Engel blinzeln gerne
Das Mittelalter-Feeling gehört für die Kunstinteressierten Roswitha und Mike zu ihrem Alltag. Ein Fresko im Stephansdom wird freigelegt, dessen Herkunft unbekannt ist. Möglicherweise wurde es von Leonardo da Vinci gemalt? Die Nonne und der Franziskanerpater sind fasziniert von dem neuen Fund. Unfreiwillig lernen sie das Mittelalter hautnah kennen und befinden sich mitten in der Aufklärung eines Mordfalls. Mit zahlreichen recherchierten Details zeichnet die Autorin die Geschehnisse im Alten Wien.