Focusing on the concept of house societies, this book delves into the anthropological debate surrounding social formations in Southeast Asia, particularly through Shelly Errington's comparative model. By synthesizing Lévi-Strauss' Structural Anthropology and Clifford Geertz' interpretative paradigm, it provides a thorough analysis of Errington's complex theoretical framework. The text traces the model's genealogy, examines its foundational premises, and evaluates its applicability to Southeast Asian societies, highlighting both its strengths and limitations in anthropological discourse.
Benjamin Baumann Knihy






Jean-Luc Marions "Donation". Eine Alternative zum Konstruktivismus?
Subjekt und Welt als "gesättigte Phänomene"
Die Studienarbeit analysiert das methodische Donationsdenken von Jean-Luc Marion und untersucht die Konzepte der Subjektivität sowie der Welt als gesättigtes Phänomen. Sie bietet eine tiefgehende philosophische Auseinandersetzung mit Marions Ideen und deren Implikationen für die Phänomenologie. Die Arbeit hebt die Bedeutung dieser Konzepte hervor und zeigt, wie sie in Marions Denken ineinandergreifen.
Werteverständnis und Ethik innerhalb der Mensch-Tier-Beziehung
Solidarität und Alterität als Grundlagen der Tierethik
Die Arbeit beleuchtet die zentrale Frage der Tierethik, ob die Natur einen eigenen moralischen Wert besitzt oder lediglich als Ressource für den Menschen dient. Sie analysiert die damit verbundenen Implikationen und kritisiert gängige Ansichten in der aktuellen Debatte. Durch eine fundierte Argumentation wird die Bedeutung von ethischen Überlegungen in Bezug auf Tiere und die Umwelt hervorgehoben. Ziel ist es, einen Beitrag zur Diskussion über die moralische Stellung der Natur und ihrer Lebewesen zu leisten.
Zusammenarbeitsmodell Agentur und Konzern
Optimierungsfelder und Lösungsszenarien
- 88 stránek
- 4 hodiny čtení
Die Zusammenarbeit zwischen Agenturen und Konzernen steht im Mittelpunkt von Benjamin Baumanns Buch, das auf seinen umfangreichen Erfahrungen als Accountmanager und Business Consultant basiert. Mit über zehn Jahren Erfahrung im Marketing und in der Unternehmensberatung analysiert er Optimierungsfelder und Lösungsszenarien, die für die Branche von großer Bedeutung sind. Sein Ansatz, der bereits als Wegweiser anerkannt ist, bietet praxisnahe Einblicke und Strategien zur Verbesserung der Kooperation zwischen diesen beiden Bereichen im Wirtschaftsleben.
Der Essay untersucht die Spannungen zwischen dem Freiheitsstreben des Individuums und der Steuerbarkeit großer Kollektive im Kontext von Liberalismus und Demokratie. Er analysiert die Funktionen gesellschaftlicher Debatten und beleuchtet, gegen welche Autoritäten sich der moderne Populismus richtet sowie welche Autorität er selbst repräsentiert. Darüber hinaus werden mögliche Reaktionen auf diesen Trend thematisiert. Der kritische Blick auf die Demokratie führt zu einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit den Motiven des gegenwärtigen Populismus, der nicht nur an den politischen Rändern, sondern auch im Mainstream zu finden ist.
Kollateralschädel
Ein Gedicht zu später Stunde
Kollateralschädel verweist – mit konkretem Bezug auf das Wording der amerikanischen Regierung hinsichtlich ihrer Drohnenangriffe im Nahen Osten - auf die zivilen Opfer politischer und gesellschaftlicher Willkür. Die Opfer tauchen als zunächst blasse Konturen wechselnder Tagesnachrichten auf, mal entstammen sie der persönlichen Erinnerung, mal einem kollektiven Geschichtsbewusstsein. Die Erzählstimme problematisiert die Absurdität des eigenen Alltags im Spiegel ihres Weltwissens. Sie versucht die Unvereinbarkeit dessen, was gleichzeitig hier und dort geschieht, in eine gedankliche - also sprachliche - Form zu bringen. Der Erzähler bemüht sich um eine Identifikation mit den anonymen Opfern, gibt ihnen Namen und erprobt die Grenzen seiner Empathie, verfällt in radikale Selbstzweifel, sucht nach Trost, ohne dafür die Schonungslosigkeit gegenüber der eigenen Scham aufgeben zu wollen. Aus der Spannung von moralischem Anspruch, medialem Zynismus und alltäglichen Bedürfnissen ergibt sich der düster-ironisch-melancholische Ton des Textes, seine assoziativen Einschübe aus Newsflashs, Rückblenden und Gedankensplittern sowie die unmittelbare Mündlichkeit als Ausdruck eines Mitleidens, das sich vorgenommen hat, nicht abzustumpfen.