Ernst Décsey Knihy
- Heinrich Franz






Bruckner
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Dem auch als Organisten und Musikpädagoge hervorgetretenen Anton Bruckner (1824 1896) blieb lange die Anerkennung der Zeitgenossen als einer der innovativsten Komponisten seiner Epoche verwehrt; erst 1884 gelang ihm mit der Uraufführung seiner 7. Symphonie der Durchbruch. Neben seinen spätromantischen acht Symphonie eine neunte blieb unvollendet , ist Bruckner auch als Kirchenmusiker hervorgetreten. Der Autor Ernst Décsey (1870 1941) hat Romane und Libretti sowie zahlreiche Musikerbiografien verfasst. Nachdruck der Erstausgabe aus dem Jahr 1920.
Johan Strauß.
Ein Wiener Buch
'Die Musik ist ihm Hoffnung und Erlöserin' -§Decseys Biographie über den außergewöhnlichen Komponisten Hugo Wolf ist geprägt von einem tiefen Verständnis und voller Leidenschaft für das Werk des virtuosen Genies. Wolf wird von seiner Kindheit und Jugend an begleitet bis zu seinem tragischen und frühen Ende. Brilliante Werkanalysen und einfühlsame Charakterstudien machen diese Biographie zu einem Juwel, das die Fachwelt noch heute schätzt. Angehängt finden sich detaillierte Aufstellungen über Nachlasswerke aus seiner Jugend und Entstehungszeiten seiner Werke.§Ernst Decsey (1870-1941) war studierter Jurist und Musiker und arbeitete ab 1899 für verschiedene österreichischen Zeitungen als Musikkritiker. Neben seiner Anstellung als Journalist war er auch als freier Schriftsteller tätig. Besonders für seine Biographien von Musikern erlangte er auch außerhalb Österreichs Bekanntheit. -§Schon als Kind kommt Hugo Wolf durch seinen Vater mit klassischer Musik in Kontakt. Er lernt Geige und Klavier zu spielen und wird aufgrund seines großen Talentes ab seinem 15. Lebensjahr am Wiener Konservatorium unterrichtet. Als Kritiker erfolgreich, genießt er in den letzten Jahren seines musikalischen Schaffens auch als Komponist einige Erfolge. Sein sensibles und temperamentvolles Wesen, von seinen Anhängern geschätzt, steht ihm allerdings zusehends auf beruflicher Ebene im Wege. Ferner bleibt auch der weitreichende Ruhm lebenslang aus. Im Alter von 43 Jahren stirbt Hugo Wolf an den Folgen einer Syphiliserkrankung.
"In dieser Dose sind die Stimmen von Künstlern": Richard Wagner, Gustav Mahler, Wolfgang Amadeus Mozart und vielen anderen wird in dieser Anekdotensammlung des großen Wiener Musikkritikers Ernst Decsey ein Denkmal gesetzt, das mal zum Staunen, mal zum Schmunzeln anregt und nicht selten zu der Erkenntnis führt, dass all diesen Genies immer auch das Menschliche nicht fern war. Ein großer Spaß nicht nur für Klassik-Liebhaber. "Am Abend der Aufführung, beim Nachspiel des Duetts, legt Wagner den Taktstock aufs Pult, lässt das Orchester selbständig spielen und lächelt höchst vergnügt. Das Nachspiel verklingt, ein Beifall bricht aus, so stürmisch, daß Wagner sich erheben und vom Pult aus danken muß, wobei er zu den nächstsitzenden Musikern "Mir kommt vor, es gefällt dem Publikum noch besser, wenn ich NICHT dirigiere!"
Auf den Spuren eines Popstars der Romantik: Ernst Decsey taucht im Jahr 1922 tief ein in das Leben und Werk des Walzerkonigs" und ergrundet die fortwahrende Faszination seines Schaffens. [Decseys] Musikbiographien verbinden sachlichen Ernst mit warmer Begeisterung fur die Materie und wirkten weithin als Wegbereiter des musikalischen Verstandnisses." (Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950)"
Er begegnete Persönlichkeiten wie Antonín Dvorák und Johannes Brahms: Franz Lehár (1870-1948) war österreichischer Komponist und Mitbegründer der Silbernen Operettenära. Sein erfolgreichstes Werk, die Operette „Die lustige Witwe“ aus dem Jahr 1905, wurde bis zu seinem Tode über 300.000 Mal aufgeführt. Bereits noch zu Lebzeiten schrieb Ernst Décsey diese erste Biographie über den großen Musiker. Mit dem Blick des Connaisseurs schaut er auf Lehárs Leben und auf die Verbindung zu seinem Werk. Décseys brillante Charakterstudien machen dieses Werk zu einer Freude für jeden Operettenliebhaber und zu einem Muss für jeden Anhänger des ungarisch-österreichischen Genies. Mit 15 Text- und 18 Tafelbildern, 12 Notenbeispielen und einer Partiturbeilage.