The book explores the Eastern Front war's historical significance and its profound effects on German politics and society in the postwar era. It delves into how the conflict influenced national identity, political dynamics, and societal changes in Germany, providing a comprehensive analysis of this critical period in history.
Christina Morina Knihy






Exploring the evolution of Marxism, this book examines how a theoretical framework of capitalism transformed into a political philosophy that significantly influenced the twentieth century. It highlights the dual nature of Marxism's impact, showcasing both its destructive and productive effects on global history. The narrative delves into how this ideology gained traction and shaped various political movements, ultimately conquering the world stage.
Legacies of Stalingrad
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Christina Morina's book examines the history of the Eastern Front war and its impact on German politics and society throughout the postwar period. She argues that the memory of the Eastern Front war was one of the most crucial and contested themes in each part of the divided Germany. Although the Holocaust gained the most prominent position in West German memory, official memory in East Germany centered on the war against the USSR. The book analyzes the ways in which these memories emerged in postwar German political culture during and after the Cold War, and how views of these events played a role in contemporary political debates. The analysis pays close attention to the biographies of the protagonists both during the war and after, drawing distinctions between the accepted, public memory of events and individual encounters with the war.
Ein völlig neuer Blick auf Marx und seine Wirkung Der Marxismus ist tot? Keineswegs. Denn mit der Erschütterung vieler politischer Gewissheiten scheinen Karl Marx und seine Ideen neue Bedeutung zu erlangen. Christina Morina erzählt, wie dieses Ideenpaket einst seine ungeheure Anziehungskraft entwickelte. Die faszinierende Schöpfungsgeschichte einer Weltanschauung, die unseren Blick auf die Wirklichkeit für immer verändert hat.
Die Einheit brachte Vielfalt – Freiheit, aber auch Unsicherheit. 30 Jahre nach dem Mauerfall und der Vereinigung Deutschlands ist es an der Zeit, die vielfältigen Umbrüche und Entwicklungen neu zu vermessen. Sie prägen – und belasten – die politische und gesellschaftliche Gegenwart und stellen gerade auch die zeithistorische Forschung vor enorme Herausforderungen. Wie hat sich Deutschland seit 1990 verändert? Welche Bilanz lässt sich hinsichtlich der politischen, sozialen und kulturellen Folgen der Vereinigung ziehen? Und wie sind diese mit der Entwicklung in Europa und der Welt verbunden? Darüber debattieren Marianne Birthler, Norbert Frei, Philipp Ther und Ton Nijhuis, eingeleitet und kommentiert von Christina Morina und Konrad H. Jarausch.Der Band bildet den Auftakt zur Reihe "Vergangene Gegenwart", die zentrale Themen und Kontroversen der Zeitgeschichte aufgreift, vielstimmig diskutiert und um neue Perspektiven erweitert.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Sachbuchpreis als Sachbuch des Jahres 2024! »Christina Morina nutzt bisher wenig beachtete Quellen, um zu zeigen, wie unterschiedlich sich das Demokratieverständnis in Ost- und Westdeutschland seit den 1980er Jahren entwickelt hat. Morina liefert mit diesem Buch überraschende und notwendige Impulse für die aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen. Ihr Buch riskiert viel, ohne zu polarisieren – Demokratie ist Prozess, kein Zustand.« (Aus dem Urteil der Jury) Die Ost-West-Debatte der Deutschen ist oft von gegenseitigem Unverständnis und Zuspitzungen geprägt. Christina Morina vermeidet die übliche Frontenbildung und rückt – anhand vieler bisher unerforschter Selbstzeugnisse wie Bürgerbriefe, Petitionen und Flugblätter – die Demokratievorstellungen und das Selbstverständnis ganz normaler Bürgerinnen und Bürger in Ost und West seit den 1980er Jahren in den Fokus. Indem die Autorin die Demokratiegeschichte der Bundesrepublik und die Demokratie anspruchs geschichte der Deutschen Demokratischen Republik miteinander verzahnt, kann sie maßgebliche Unterschiede und wechselseitige Bezüge im Staats- und Politikverständnis herausarbeiten. Dabei entsteht ein differenziertes Bild: Viele Bewohner der DDR identifizierten sich mit ihrem Land und dessen »volksdemokratischen« Idealen, blieben dem Staat und seinen Institutionen gegenüber jedoch skeptisch. Diese Staatsferne gepaart mit einem oft provinziell-utopischen Bürgersinn, dessen Potentiale nach der Vereinigung weitgehend ungenutzt blieben, wirkt bis heute nach. Im Zusammenspiel mit einem wiedererstarkenden Nationalismus im Westen entstand so nicht zuletzt auch der Nährboden für den Aufstieg des Rechtspopulismus. Christina Morinas Buch offenbart die Grenzen der westdeutschen Liberalisierung ebenso wie die Vielfalt der ostdeutschen Demokratieaneignungsversuche – ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der gegenwärtigen prekären Lage der Demokratie.
