Annabel Dillig untersucht das Liebesverständnis einer Generation, die zwischen Online-Dating und schicksalhaften Begegnungen schwankt. Sie fragt, warum Vertrauen in Algorithmen wächst, Therapeuten in Beziehungen intervenieren und ob die Liebe noch als Himmelsmacht existiert oder zur rationalen Angelegenheit wurde.
Annabel Dillig Knihy



Romantik und Internet – wie geht das? Die Liebe: die größte aller Empfindungen. Aber auch: Motor einer gigantischen Single- und Hochzeitsindustrie. Millionen von Menschen zwischen 30 und 40 suchen im Internet nach der Liebe. Andere hoffen auf die schicksalhafte Begegnung an der Bushaltestelle. Annabel Dillig beschreibt das Liebesverständnis einer Generation: Warum vertrauen wir einem Algorithmus mehr als unserem Bauchgefühl? Warum wollen Therapeuten an unseren Beziehungen arbeiten? Und gibt es sie noch, die Liebe als Himmelsmacht, oder haben wir sie zur Kopfsache gemacht? Ein kluges und erfrischendes Buch über die Liebe im 21. Jahrhundert.