Focusing on the epistemic structures that shape the social construction of terrorism and al Qaeda, this essential book offers a critical perspective often overlooked in policy-oriented studies. It delves into the underlying concepts and narratives that inform our understanding of these topics, providing a comprehensive analysis that goes beyond mere security implications. This work is vital for those seeking a deeper insight into the complexities of terrorism and its societal perceptions.
Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 steht al-Qaida für einen Terrorismus, der alle nationalen und internationalen Diskussionen über Sicherheit beherrscht. Doch trotz der hohen Aufmerksamkeit, die auf diese Gruppierung gerichtet ist, bleiben die Annahmen darüber, wer oder was sich hinter al-Qaida verbirgt, höchst vage und widersprüchlich. Handelt es sich um eine straff strukturierte Organisation, ein globales Netzwerk oder unabhängige Zellen einer Art „Franchise-Unternehmen“? Was bedeutet die Rede vom Djihad, der den Westen bedroht? Was ist nach dem Tod von Osama bin Laden zu erwarten? Christina Hellmich analysiert in ihrem Buch mit forensischem Scharfsinn die heute verbreiteten Thesen über Ursprünge und Manifestationen von al-Qaida sowie die entsprechenden arabischen Quellen.