Was Spitzenköche nur aus jahrelanger Erfahrung lernen, erklären die Autoren Thomas A. Vilgis und Thomas A. Vierich in diesem umfassenden Standardwerk in Sachen Kreativküche - nun in der 2. überarbeiteten Auflage. Alles über 400 Kräuter, Gewürze, Pasten, Mischungen und ihr Zusammenspiel. Wie bekomme ich Geschmack ins Essen? Wie erreiche ich mehr Aroma, mehr Spannung? Diese Fragen beschäftigen jeden Koch. Antworten gibt dieses Standardwerk. Für jeden verständlich erklären auf wissenschaftlicher Basis der Polymerforscher und Gastrosoph Professor Dr.? Thomas A.? Vilgis und der Publizist Thomas A.? Vierich wie Gewürze, Kräuter und ihre Kombinationen funktionieren. Chili passt zu Vanille, Lavendel zu Basilikum und Sojasauce zu Erdbeeren. Endlich wird klar, wieso der wunderbar blumige, leicht zitrusartige Geruch der Nori-Algen verschwindet, wenn sie gekocht werden. Kleine Geschmacksbeispiele und Rezepte aus aller Welt, von bodenständig bis avantgardistisch, schulen die Sinne. Hier wird der Traum eines jeden Kochs wahr: raffiniert, souverän und überraschend kreativ zu kochen – ganz ohne Rezept.
Thomas Askan Vierich Knihy



„Wer nicht an die Karotte glaubt, ist verloren.“ Eröffnung eines Gourmet-Tempels in Berlin: Der gefürchtete Gastropapst Heinrich Pompl kippt tödlich vergiftet in seinen Pudding. Eine Katastrophe für das Restaurant. Kommissar Stubenrauch, seines Zeichens stilbewusster Lebemann, nimmt die Ermittlungen auf. Zur Seite steht ihm dabei Pompls Nachfolger, der Journalist Alfred Brinkmann, der im Lauf der Handlung so einiges über seine Familie, die Liebe, das Essen und wahre Freunde lernt.
Barbara, die kapriziöse Tochter eines bekannten Wiener Baulöwen, wird verfolgt und bedroht. Sie überredet den Journalisten und Lebemann Alfred Brinkmann, sie als eine Art Leibwächter zu begleiten. Dann wird Barbaras Vater tot aufgefunden, eingegossen in Beton. Und Alfred gerät in ein Netz erotischer Versuchungen, tödlicher Intrigen im Baumilieu und dunkler Familiengeheimnisse, in dem Lüge und Vergessen, Sex und Business, Mord und Totschlag nah beieinander liegen.