Die Studienarbeit untersucht die Zusammenhänge zwischen Identität und Sprache im Kontext des Deutschunterrichts für Fremdsprachler. Sie basiert auf der Analyse didaktischer Ansätze und deren Einfluss auf das Sprachenlernen. Die Arbeit wurde an der Universität Wien verfasst und erhielt die Note "Sehr gut". Die Autorin beleuchtet, wie sprachliche Fähigkeiten das Identitätsgefühl von Lernenden prägen können und diskutiert relevante theoretische Konzepte sowie praktische Implikationen für den Unterricht.
Die Studienarbeit beschäftigt sich mit dem Fachbereich Didaktik für Deutsch als Fremdsprache (DaF) und wurde im Rahmen eines Seminars zur Mehrsprachigkeit an der Universität Wien verfasst. Die Arbeit analysiert didaktische Ansätze und Methoden, um Mehrsprachigkeit im DaF-Unterricht zu fördern. Sie bietet Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Vermittlung der deutschen Sprache an mehrsprachige Lernende ergeben. Die Note 2 reflektiert die Qualität der Forschung und der Argumentation.
Die Studienarbeit bietet einen umfassenden Überblick über Theorien der Phantastik und thematisiert das Unheimliche sowie die Körperlichkeit im Kontext der Industrialisierung. Anhand von Villiers d'Isele-Adams "Eve Future" wird die obsessive Liebe eines jungen Adligen zu einer künstlichen Frau untersucht. Dabei werden die Genderproblematik des 19. Jahrhunderts und die futuristischen Ansätze der phantastischen Literatur beleuchtet, die den Übergang zu einer neuen Ära widerspiegeln. Die Arbeit erzielt eine Note von 1,00 und stammt von der Universität Wien.
Die Arbeit untersucht den Einsatz von Medien während der französischen Revolution und betrachtet dabei Medien in einem erweiterten Sinne, einschließlich patriotischer Kleidung und kommunikativer Inhalte wie Bücher und Zeitungen. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie verschiedene Medien zur Propaganda und Mobilisierung während der Revolution beitrugen. Zudem wird analysiert, wie der Medieneinsatz die Wahrnehmung und das Verständnis der Revolution bis in die Gegenwart beeinflusst hat, wobei die mediale Symbolik eine zentrale Rolle spielt.
Büchereien und Bibliotheken sind für die Sprachvermittlung wichtig, denn sie nehmen als öffentliche Institutionen eine besondere Rolle als Bildungs- und Freizeiteinrichtung ein. Sie bilden einen Raum, in dem Öffentliches und Privates zusammentreffen, eine Schnittstelle zwischen Unterhaltung und Lehre. Untersuchungsanliegen der Arbeit waren demnach Fragen nach dem Angebot für LeserInnen mit anderen Erstsprachen als Deutsch in den Städtischen Büchereien und der Motivation bzw. dem Konzept, das dahinter steht. Darüber hinaus wurde auf Basis der Ergebnisse der Spracherwerbsforschung hinterfragt, ob das Angebot in der L1 (Erstsprache) auch den Erwerb der L2 (Deutsch) fördert und sich eine solche eventuelle Förderung im Leseverhalten widerspiegelt. Die Untersuchung beginnt mit einer Zusammenfassung der Erkenntnisse der Spracherwerbsforschung zur Mehrsprachigkeit, zeigt des Weiteren die Konstruktion der mehrsprachigen Identität in einer monolingualen Gesellschaft und anschließend die konkreten Sprachsituationen der Einzelsprachen Türkisch und Kroatisch/Serbisch/Bosnisch in Österreich. Die Dokumentation der aktuellen Situation soll aufzeigen, welche Umstände und Maßnahmen der Mehrsprachigkeit förderlich sind. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf den weiteren Aufbau eines mehrsprachigen Angebots und einem Plädoyer für eine humanere Sprachenpolitik.