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Johann Steinwender Knihy



Die slowenische Minderheit war in der Vergangenheit zwar im Landtag vertreten - nicht aber ihre Sprache. Anhand der untersuchten Protokolle des Landtages wird die Funktionalität von Sprache als Mittel der Abgrenzung und Hierachisierung veranschaulicht. Ein Kärntner Spezifikum, das sich bis ins 21. Jahrhundert fortgesetzt hat - und erst in der Gegenwart in der Lösung des Ortstafelkonflikts einen Abschluss gefunden hat. Buchpublikationen wie die vorgelegte Arbeit über Sprachen und Nationalität tragen dazu bei, das Verständnis dieses differenzierten Problems aus vielen Blickwinkeln zu beleuchten und damit nicht nur die Vergangenheit besser zu verstehen, sondern auch für die Zukunft zu garantieren, dass Sprache nicht als politisches Machtmittel missbraucht wird.
Sprache und Nationalität im Kärntner Landtag
- 104 stránek
- 4 hodiny čtení
Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Historie Kärntens als Ort der Mehrsprachigkeit beleuchtet Sprachpolitik und -gebrauch im Kontext des aufkeimenden Nationalismus. Obwohl die slowenische Minderheit im Landtag vertreten war, fand ihre Sprache keine Anerkennung. Anhand der Protokolle des Landtages wird die Funktionalität von Sprache als Mittel der Abgrenzung und Hierarchisierung verdeutlicht. Diese Problematik zieht sich bis ins 21. Jahrhundert und fand erst mit der Lösung des „Ortstafelkonfliktes” einen Abschluss. Die vorliegende Arbeit über Sprache und Nationalität trägt dazu bei, das Verständnis dieses komplexen Themas aus verschiedenen Perspektiven zu fördern, um die Vergangenheit besser zu begreifen und zukünftige Missbräuche von Sprache als politisches Machtinstrument zu verhindern. Die Entwicklungen im Kärntner Landtag zwischen 1848 und 1914 hinterließen zahlreiche Eindrücke, die einer eingehenden wissenschaftlichen Analyse bedürfen. Johann Steinwender, Direktor der Kelag i. R., strebt mit dieser Arbeit an, Ordnung und Klarheit über diese spannende Zeit zu schaffen, in der die Kärntner Slowenen als Abgeordnete in einem von deutscher Dominanz geprägten Landtag Schwierigkeiten hatten, Gehör zu finden.