Knihobot

Jürgen Oberschmidt

    Komponieren und improvisieren im Unterricht
    Geräuschtöne
    Mit Metaphern Wissen schaffen
    • Mit Metaphern Wissen schaffen

      Erkenntnispotentiale metaphorischen Sprachgebrauchs im Umgang mit Musik

      »Die Metapher ist viel klüger als ihr Verfasser.« Dieser Aphorismus Lichtenbergs ist für den hier vorliegenden Versuch, das Sprechen über Musik im Unterricht neu zu verhandeln, Programm. Genutzt werden die Erkenntnisse der kognitiven Metapherntheorie. Metaphorisches Sprechen gilt hier nicht mehr als zweitbeste Lösung eines zementierten Begriffs, sondern stellt vielmehr einen »rationalen Vorgriff« (Debatin) zur Artikulation neuer kognitiver Gehalte dar. Auf dieser Basis wird nun versucht, die Metapher im Musikunterricht als ein Transportmittel einzusetzen, um das Denken mit den Sinnen zu verbinden und die scheinbar getrennten Sphären zu überbrücken. Anhand von Unterrichtssituationen werden Möglichkeiten gezeigt, diese Übergänge im Unterricht jenseits der fachsprachlichen Barrieren zu gestalten. Dabei gilt es, die Klugheit der Metapher freizulegen und das vorgreifende Wissen der Schüler*innen zu nutzen. Ziel ist es, diese nicht dort abzuholen, wo sie stehen, sondern sie dahin zu begleiten, wo sie die Klugheit ihrer sprachlichen Metaphern bereits hingeführt haben.

      Mit Metaphern Wissen schaffen
    • Geräuschtöne

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      Im Mittelpunkt der Musik Carola Bauckholts steht stets das Changieren zwischen subtil entfalteten Geräuschen und instrumentalen Klängen. Die Beiträge des ersten Bandes der „Weingartener Schriften zur Neuen Musik“ widmen sich diesen neuen Zugangsweisen zu Klang und Geräusch und umkreisen das Werk der Komponistin aus verschiedenen Perspektiven. In kompositionsästhetischen, kulturgeschichtlichen und musiktheoretischen Diskursen setzen sie sich mit Phänomenen der Wahrnehmung und des Verstehens auseinander, widmen sie sich dem medialen Beziehungsgeflecht zwischen Hören und Sehen.

      Geräuschtöne