Knihobot

Matthias Egeler

    1. leden 1980
    Sagas aus dem Alten Irland
    Walküren, Bodbs, Sirenen
    Elfen und Feen
    • Elfen und Feen

      Eine kleine Geschichte der Anderwelt

      4,7(3)Ohodnotit

      VON DEN NATURGEISTERN ISLANDS UND IRLANDS NACH AVALON UND WEITER BIS IN DOBBYS REICH Dieser Band bietet kompetent und unterhaltsam einen Überblick über Geschichte und Geschichten der Elfen und Feen von ihren Ursprüngen in keltischen und nordischen Mythen bis in die Welt der isländischen "Elfenbeauftragten" und von Harry Potter. Mal verstörende, mal zauberhafte Begegnungen mit Naturgeistern oder Gestalten wie etwa den Herrinnen von Avalon ( Artussage), mit Elrond und Galadriel ( Herr der Ringe), Titania und Oberon ( Mittsommernachtstraum) oder auch Peter Pan verheißen Abenteuer und Lesevergnügen. Zugleich wird deutlich, wie jede Epoche ihre eigenen Feen und Elfen hervorgebracht hat – und in den sich wandelnden Vorstellungen vom Übernatürlichen erkennen wir die Ängste und Sehnsüchte der jeweiligen Zeiten bis in unsere Tage. "Es gibt einen Ort, der Álfheimr (Elfenheim) genannt wird. Dort wohnt das Volk, das Lichtelfen heißt, aber Dunkelelfen wohnen unter der Erde." Snorri, Edda Die Welt der Feen und Elfen von Island bis Mitteleuropa Große und kleine Geschichten aus der Anderwelt – kundig erklärt und gedeutet

      Elfen und Feen
    • Walküren, Bodbs, Sirenen

      Gedanken zur religionsgeschichtlichen Anbindung Nordwesteuropas an den mediterranen Raum

      Die Arbeit behandelt Walküren in Mythologie und Literatur Skandinaviens und ordnet sie innerhalb der frühen Religionsgeschichte Europas ein. Mit Hilfe textlicher und archäologischer Zeugnisse wird eine detaillierte Besprechung keltischer, etruskischer und griechisch-römischer Schlachtfeld- und Todesdämoninnen vorgelegt, deren auffallende Ähnlichkeiten zu den Walküren vor dem Hintergrund mediterran-transalpiner Kulturkontakte analysiert werden.

      Walküren, Bodbs, Sirenen
    • Sagas aus dem Alten Irland

      Der Rinderraub von Cúailnge und andere Erzählungen aus dem Ulster-Zyklus

      Táin Bó Cúailnge – Der Rinderraub von Cúailnge ist der berühmteste Text des irischen Mittelalters, Cú Chulainn, der zentrale Held dieses Textes und vieler anderer im Band versammelter Erzählungen, der irische Held schlechthin: edel, heldenhaft, schön, mit Superkräften – die ihn auch mal selbst übermannen. Eine wichtige Rolle spielt das sagenumwobene Haus Ulster mit seinem König Conchobar und dem Druiden Cathbad, außerdem die irische Anderwelt, die Welt unter den Feenhügeln, die mit denen der Menschen verschlungen ist und immer wieder auch kollidiert. Hier meint man wirklich ganz deutlich auf Tolkiens Spuren zu wandeln. Und obendrauf: die tragische Geschichte von Deirdre and Naoise, die berühmteste Liebesgeschichte Irlands. Matthias Egeler hat die versammelten Texte rund um den Rinderraub direkt aus dem Mittel- bzw. Altirischen übersetzt und die Übersetzung behutsam so modifiziert, dass die Geschichten auch für heutige Leser: innen unterhaltsam, spannend, komisch, schön zu lesen sind. Eine vergleichbare Ausgabe gibt es nicht. Kein Fan der Grünen Insel wird hier ernsthaft nicht zugreifen!

      Sagas aus dem Alten Irland