Knihobot

Gunda Voigts

    Kinder in Jugendverbänden
    Kinder- und Jugendarbeit aus Sicht von jungen Menschen mit geistigen Behinderungen
    Offene Kinder- und Jugendarbeit in Krisenzeiten aus Sicht von Jugendlichen
    Offene Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten aus Sicht von Fachkräften
    Fachkräftesituation in der Kinder- und Jugendarbeit
    • Kinder- und Jugendarbeit ist für viele junge Menschen ein wichtiger (Unterstützungs-)Ort. Der Fachkräftemangel macht allerdings auch vor diesem Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe nicht halt. Das war Anlass für eine bundesweite Online-Befragung von Einrichtungen Offener Kinder- und Jugendarbeit zu Einschätzungen zur aktuellen Fachkräftesituation.Im Anschluss an regionale und bundesweite Fachkräfteworkshops und Expter:innenhearings haben das Bundesnetzwerk Kinder- und Jugendarbeit, die Transferstelle zur Ausgestaltung der European Youth Work Agenda in Deutschland und die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg diese Befragung durchgeführt.Bundesweit 1.223 komplett ausgefüllte Fragebögen sind die Grundlage der in diesem Band vorgestellten Ergebnisse zum Fachkräftemangel, zur Fachkräftegewinnung und zur Fachkräftebindung. Auch die Kooperationen mit Hochschule und Ausbildungsstätten sowie derzeit aktuelle Herausforderungen in der Arbeit in den Einrichtungen Offener Kinder- und Jugendarbeit werden in den Blick genommen. Neben der bundesweiten Auswertung wird in dieser Veröffentlichung zusätzlich ein exemplarischer Blick auf die Situation im Stadtstaat Hamburg geworfen.

      Fachkräftesituation in der Kinder- und Jugendarbeit
    • Offene Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten aus Sicht von Fachkräften

      Eine empirische Studie zur Situation von Einrichtungen in Hamburg

      • 261 stránek
      • 10 hodin čtení

      Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit? Das Buch befasst sich sowohl mit den Herausforderungen der Digitalisierung und erschwerter Partizipation als auch dem Dilemma der Fachkräfte, die zwischen ihrer Rolle als Regelhüter*innen und Anwält*innen der Interessen der Kinder und Jugendlichen navigieren. Präsentiert werden die Ergebnisse von vier empirischen Erhebungen vom ersten Lockdown bis zum Frühjahr 2021, die exemplarisch an Fachkräfte und Expert*innen-Befragungen aufzeigen, wie es um das Arbeitsfeld derzeit steht. Die Autor*innen beleuchten aktuelle Herausforderungen und Perspektiven und formulieren auf Grundlage der Studien Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Projekt Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten 3 Methodisches Design der Studie 3.1 Erhebungen im Überblick 3.2 Qualitative Fachkräfte-Interviews (05/2020) 3.3 Quantitative Online-Befragung der Einrichtungen (12/2020) 3.4 Qualitative Fachkräfte-Interviews (02-03/2021) 3.5 Qualitative Expert*innen-Interviews (02-03/2021) 4 Auswertung der quantitativen Online-Erhebung in Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 4.1 Ausgangssituation und Darstellung 4.2 Kontakte zu Kindern und Jugendlichen 4.3 Angebotsgestaltung 4.4 Schulische Unterstützungsleistungen und Schulkooperationen 4.5 Partizipation in Corona-Zeiten 4.6 Situation der Kinder und Jugendlichen 4.7 Situation der Mitarbeitenden 4.8 Digitalisierung und Datenschutz 4.9 Finanzierung der Einrichtungen 4.10 Zukunft und Herausforderungen 4.11 Zusammenfassung 5 Auswertung der qualitativen Fachkräfte-Interviews in Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 5.1 Ausgangssituation und Kategoriensystem 5.2 Auftrag Offener Kinder- und Jugendarbeit 5.2.1 Einführung 5.2.2 Auftrag Offener Kinder- und Jugendarbeit in der Pandemie 5.2.3 Unterschiede zu Nicht-Corona-Zeiten 5.2.4 Anwaltschaftliche Interessenvertretung für junge Menschen 5.2.5 Unterschiede zu Nicht-Corona-Zeiten 5.2.6 Zusammenfassung 5.3 Entgrenzungen von Prinzipien und Angeboten 5.3.1 Einführung 5.3.2 Schulkooperationen im Ganztag 5.3.3 Schulische Unterstützung als Entgrenzungstendenz 5.3.4 Jugendsozialarbeit und Sozialräumliche Hilfen 5.3.5 Zusammenfassung 5.4 Partizipation junger Menschen in Corona-Zeiten 5.4.1 Einführung 5.4.2 Bewertungen zur Partizipation junger Menschen 5.4.3 Aktuelle Partizipationsmöglichkeiten in den Einrichtungen 5.4.4 Aktuelle Beteiligung an konkreten Entscheidungen 5.4.5 Hemmende Faktoren für Partizipation in Corona-Zeiten 5.4.6 Partizipationsformen in Vor-Corona-Zeiten 5.4.7 Beteiligung junger Menschen mit Behinderungen 5.4.8 Zusammenfassung 5.5 Offene Kinder- und Jugendarbeit als Beziehungsarbeit 5.5.1 Einführung 5.5.2 Rolle der Fachkräfte als Regelhüter*innen 5.5.3 Veränderte Beziehungen zwischen Fachkräften und jungen Menschen 5.5.4 Zusammenfassung 5.6 Zukunft und Herausforderungen 5.6.1 Einführung 5.6.2 Einschätzung zu pandemiebedingten Entwicklungen 5.6.3 Zukünftige Herausforderungen 5.6.4 Bedarfe von Kindern und Jugendlichen 5.6.5 Zusammenfassung 6 Auswertung der qualitativen Interviews mit Expert*innen in Fachvertretungen und Behörden 6.1 Ausgangssituation und Kategoriensystem 6.2 Auftrag Offener Kinder- und Jugendarbeit 6.2.1 Einführung 6.2.2 Auftrag Offener Kinder- und Jugendarbeit in der Pandemie 6.2.3 Begegnungsort für junge Menschen in Corona-Zeiten 6.2.4 Kinderschutz als verstärkter Auftrag 6.2.5 Zusammenfassung 6.3 Entgrenzungen von Prinzipien und Angeboten 6.3.1 Einführung 6.3.2 Schulkooperationen im Ganztag 6.3.3 Schulische Unterstützungsleistungen als Entgrenzungen 6.3.4 Zusammenfassung 6.4 Partizipation junger Menschen in Corona-Zeiten 6.4.1 Einführung 6.4.2 Partizipation junger Menschen in Corona- und Nicht-Corona-Zeiten 6.4.3 Partizipation junger Menschen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 6.4.4 Beteiligung junger Menschen mit Behinderungen 6.4.5 Zusammenfassung 6.5 Offene Kinder- und Jugendarbeit als Beziehungsarbeit 6.5.1 Einführung 6.5.2 Rolle der Fachkräfte als Regelhüter*innen 6.5.3 Veränderte Beziehungen zwischen Fachkräften und jungen Menschen 6.5.4 Zusammenfassung 6.6 Situation von jungen Menschen in der Pandemie 6.6.1 Einführung 6.6.2 Herkunft des Wissens und Wissenstransfer 6.6.3 Blicke auf die pandemiebedingte Situation junger Menschen 6.6.4 Zusammenfassung 6.7 Digitalisierung Offener Kinder- und Jugendarbeit 6.7.1 Einführung 6.7.2 Digitale Ausstattung und Kompetenzen 6.7.3 Digitalisierung von Angeboten und schulischen Unterstützungsleistungen 6.7.4 Datenschutzrechtliche Bestimmungen als Herausforderung 6.7.5 Zusammenfassung 6.8 Zukunft und Herausforderungen 6.8.1 Einführung 6.8.2 Gestaltung der Praxis nach der Pandemie 6.8.3 Zukünftige Finanzierung des Arbeitsfeldes 6.8.4 Positionierung Offener Kinder- und Jugendarbeit im gesellschaftlichen Diskurs 6.8.5 Zusammenfassung 7 Zusammenfassung der Ergebnisse 7.1 Entgrenzungen von Prinzipien und Angeboten Offene Kinder- und Jugendarbeit als Dienstleistungs- und Reparaturbetrieb? 7.2 Auftrag Offener Kinder- und Jugendarbeit was ist gefordert in Corona-Zeiten? 7.3 Junge Menschen im Abseits welchen Beitrag leisten Fachkräfte zur anwaltschaftlichen Interessenvertretung? 7.4 Partizipation im Pandemiemodus was braucht es nicht nur in Corona-Zeiten? 7.5 Ausgegrenzte Zielgruppen was braucht Beteiligung junger Menschen mit Behinderungen? 7.6 Abgekoppelt in digitalisierten Zeiten wie behindern Datenschutz und fehlende Ausstattungen die Arbeit in der Pandemie? 7.7 Geschützt oder alleingelassen wie geht es den Fachkräften in Corona-Zeiten? 7.8 Hoffen und bangen wie sieht die Zukunft Offener Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg aus? 8 Handlungsempfehlungen 9 Ausblick auf weitere Studien 9.1 Befragung von Jugendlichen zur Bedeutung Offener Kinder- und Jugendarbeit 9.2 Partizipative Forschung zur Beteiligung junger Menschen in der Stadtgesellschaft 10 Fazit 11 Literaturverzeichnis 12 Abbildungsverzeichnis

      Offene Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten aus Sicht von Fachkräften
    • Offene Kinder- und Jugendarbeit in Krisenzeiten aus Sicht von Jugendlichen

      Eine empirische Studie zur Bedeutung von Einrichtungen in Hamburg

      Kinder- und Jugendarbeit ist ein wichtiger gesellschaftlicher Ermöglichungs- und Unterstützungsort für junge Menschen. Basierend auf Gruppendiskussionen mit 87 Jugendlichen präsentiert der zweite Ergebnisband des Forschungstransferprojektes "Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten" der HAW Hamburg faszinierende Einblicke in die Perspektiven junger Menschen zwischen 13 und 25 Jahren auf Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit - ein wertvoller Beitrag zur Analyse der Bedeutung dieser Orte für junge Menschen in Krisenzeiten.

      Offene Kinder- und Jugendarbeit in Krisenzeiten aus Sicht von Jugendlichen
    • Kinder in Jugendverbänden

      Eine empirische Untersuchung zu Strukturen, Konzepten und Motiven im Kontext der gesellschaftlichen Debatten um Inklusion

      Gunda Voigts widmet sich in diesem Buch der ersten systematischen Erforschung der Themen „Kinder in Jugendverbänden“ und „Inklusionspraxis in der Kinder- und Jugendarbeit“. Tätige in Forschung, Politik und Praxis der Kinder- und Jugendarbeit, die sich mit den aktuellen Anforderungen einer konsequenten Inklusionsperspektive im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention für dieses Handlungsfeld beschäftigen wollen, erhalten einen wertvollen Überblick über den Stand der Diskussion. Dabei werden die Ergebnisse aktueller Kindersurveys ebenso einbezogen wie eine grundlegende, zusammenfassende Analyse von bisherigen Jugendverbandsstudien betrieben. Mit Hilfe von qualitativen Expert/innen-Interviews und einer quantitativen Fragebogenerhebung kann die Autorin belastbare Aussagen über die tatsächliche Inklusionsrealität in Jugendverbänden treffen und das Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendarbeit in die gegenwärtige Inklusionsdebatte einordnen. Für alle, die sich in Forschung, Politik oder Praxis, als Tätige in Jugendverbänden, Kommunen oder Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe mit aktuellen Fragen der Kinder- und Jugendarbeit oder im speziellen der außerschulischen Angebote für Kinder oder der Bedeutung von Inklusion für ihr Arbeitsfeld beschäftigen, bietet dieses Buch viele neue Erkenntnisse und Anregungen.

      Kinder in Jugendverbänden