Knihobot

Daniel Wuffli

    Die unentgeltliche Rechtspflege in der Schweizerischen Zivilprozessordnung
    Handbuch unentgeltliche Rechtspflege im Zivilprozess
    • Jeder Zivilprozess ist mit Kosten verbunden. Ob sie von den Parteien getragen oder zumindest vorläufig vom Staat übernommen werden, hängt von kniffligen Einzelfragen ab. Das Handbuch klärt diese Fragen umfassend und mit diversen Verweisen auf die Rechtsprechung. Neben den Voraussetzungen und den Wirkungen der unentgeltlichen Rechtspflege wird ein besonderes Augenmerk auf den unentgeltlichen Rechtsbeistand und dessen Entschädigung gelegt. Dem Rechtspflege- und dem Nachzahlungsverfahren ist ebenfalls je ein Kapitel gewidmet. Das Handbuch richtet sich primär an Praktiker aus Justiz und Anwaltschaft. Das umfassende Stichwortverzeichnis ermöglicht der Leserschaft ein rasches Auffinden der einschlägigen Antworten. Hilfreich sind nebst den Verweisen auf die kantonalen Gesetzesgrundlagen und Usanzen auch die zahlreichen Beispiele, welche die Neuerungen der Bundesgerichtspraxis veranschaulichen.

      Handbuch unentgeltliche Rechtspflege im Zivilprozess
    • Wer als Partei in einen Zivilprozess involviert ist, wird früher oder später mit Kosten konfrontiert. In einem Rechtsstaat ist sicherzustellen, dass der Zugang zum Gericht auch Parteien gewährt wird, die nicht über die hierfür notwendigen finanziellen Mittel verfügen. Die unentgeltliche Rechtspflege (URP) garantiert den Gerichtszugang und wird vom Bundesgericht & apos; als eigentlicher Pfeiler des Rechtsstaates& apos; bezeichnet. Neben einer umfassenden Auseinandersetzung mit Lehre und Rechtsprechung bietet diese Berner Dissertation auch eine ganze Reihe von eigenständigen und kreativen Lösungen an. Was die Voraussetzungen der Gewährung der URP anbelangt, vertritt der Autor eine möglichst zugangsorientierte Haltung, wobei er auch stets die Rechtsgleichheit sowie die Kantonsfinanzen in die Beurteilung der sich stellenden Auslegungsfragen miteinbezieht. Er stellt klar, dass die URP keine staatliche Subvention gerichtlicher Verfahren ist, sondern allein der Chancengleichheit sowie dem Zugang zur Rechtspflege dient. Das Werk behandelt die Voraussetzungen und Wirkungen der URP äusserst detailliert und widmet dem Beizug eines unentgeltlichen Rechtsbeistandes, dem Rechtspflegeverfahren sowie der Nachzahlung je ein eigenständiges Kapitel, wobei die sich stellenden Einzelfragen in umfassender Weise behandelt werden. Die Arbeit richtet sich deshalb insbesondere an Praktiker aus Justiz und Anwaltschaft.

      Die unentgeltliche Rechtspflege in der Schweizerischen Zivilprozessordnung