Bis der Letzte stirbt Unsere Welt auf dem Prüfstand: Mit dem geheimen Rohstoffvertrag Trias forderten Deutschland, Russland und die USA die Länder aus Fernost und Lateinamerika zu einem blutigen Machtkampf heraus. Jetzt haben sich die Feinde von Trias neu organisiert. Ein mysteriöses Agentennetzwerk greift mit tödlicher Präzision die empfindlichste Stelle der westlichen Welt an: die Wasserversorgung. BKA-Spezialagent Markus Croy kämpft mit allen Mitteln gegen die skrupellosen Machenschaften und gerät dabei selbst ins Fadenkreuz der Verschwörer. Die Fortsetzung von „Trias“.
Marc Kayser Knihy





Der gewaltsame Tod der vierzehn Jahre alten Mathilda fällt in eine Zeit, in der Eva Lindenthal noch nicht als Kriminalkommissarin in Schwerin ermittelt. Mathilda wird im Jahr 2011 erschlagen aufgefunden, eingewickelt in einen Teppich, verscharrt in einem Schuttcontainer in der Nähe der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns. Trotz umfangreicher Handyortungen und Untersuchungen im Wohnumfeld des Mädchens fehlt vom Täter jede Spur. Vier Jahre später, nach der Anzeige einer Mutter wegen des Vergewaltigungsversuchs ihrer minderjährigen Tochter durch einen unbekannten Mann, ist es die noch junge Schweriner Oberkommissarin Eva Lindenthal, die zeigt, was für enorme Talente in ihr schlummern. Sie nähert sich einem möglichen Täter auf unkonventionelle Weise und dringt mit verdeckten Ermittlungsmethoden tief in das Leben verschiedener verdächtiger Personen ein. Als sie nach monatelanger Arbeit sicher ist, den Verbrecher überführt zu haben, muss sie eine Entscheidung treffen, die sie an ihre physischen und psychischen Grenzen treibt.
2010: Dem Kampf um die schwindenden Rohstoffressourcen wollen Russland, Amerika und Deutschland eine geheime Allianz entgegensetzen. Attentate auf die zuständigen Sonderbeauftragten zwingen den integren BKA-Sonderermittler Marcus Croy, in den Sumpf konkurrierender Geheimdienste abzutauchen.
Ein Wochenende mit Tucholsky
Liebeserklärung an Rheinsberg
Am 8. Dezember 1921 sinnierte der Publizist Kurt Tucholsky in Die Weltbühne darüber, ob seine Novelle Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte, mit der er 1912 literarisches Terrain betrat, eine ebenso magische Wirkung auf Liebespaare nachfolgender Generationen ausüben würde wie auf seine Zeitgenossen. Er war skeptisch – und sollte Unrecht behalten. Der Schriftsteller Marc Kayser spinnt Tucholskys Gedanken weiter und entsendet Linn und Gilbert, ein gut situiertes Paar mittleren Alters aus Berlin, in das Rheinsberg von heute. Das berühmte Städtchen in der Mark Brandenburg ist nicht mehr der Ort von einst. Und doch blitzt er in Ein Wochenende mit Tucholsky an vielen Ecken auf. Das einzigartige Schloss des Kronprinzen Friedrich und seines Bruders Heinrich; der See mit seinen ungezähmten Ufern; die märchenhaft urwüchsigen Wälder; die herzhaft-schnoddrigen Menschen; die königlichen Geschichten von Liebe, Unterdrückung und Selbstbefreiung: All dies schenkt Linn und Gilbert jene Momente, aus denen Tucholskys Rheinsberg gewebt ist. Und so entzündet sich ein Feuer, das der Sehnsucht nach Zweisamkeit jene Wucht verleiht, nach der sich jeder Mensch sehnt.