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Katharina Neuburger

    Die Entdeckung der performativen Malerei – Louis M. Eilshemius (1864-1941) =The @discovery of performative painting - Louis M. Eilshemius (1864-1941)
    Die amerikanische Erfahrung oder: Weshalb Marcel Duchamp in New York Werke ausstellen konnte, die keine Kunst sind
    Constanze Vogt. pausen
    Marcel Duchamp
    • Constanze Vogt. pausen

      Katalog zur Ausstellung im Kunstmuseum Reutlingen, 2020

      • 93 stránek
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      Ihre filigranen Strichzeichnungen erinnern an abstrakte Bänder, die durch einen virtuellen Raum wirbeln, gefaltete und genähte Objekte aus Kohle- oder Fotopapier bilden bizarre, fragile und teils voluminöse Körper, die am Boden kauern oder von der Decke hängen und im leisesten Luftzug zu schwanken beginnen. Im Werk von Constanze Vogt (geb. 1984), 17. Stipendiatin der HAP-Grieshaber-Stiftung, steht die Transformation von Linien oder Flächen in die Dreidimensionalität im Fokus. Dabei untersucht die Künstlerin die Reaktion von Material auf fremde Werkprozesse und zeigt, wie die Objekte ihre Materialästhetik darin vollkommen verändern.00Exhibition: Kunstmuseum Reutlingen, Germany (30.05. - 06.09.2020)

      Constanze Vogt. pausen
    • In Paris hätte Marcel Duchamp um das Jahr 1916 keines seiner Readymades ausstellen können – schon seine Malerei war dort auf Widerstand gestoßen. In New York war die Ausstellungspraxis für solche Experimente offen und er konnte mehrfach seine innovativen „Werke, die keine Kunst sind“ zeigen. Mit einem Blick auf die wichtigen Übersichtsausstellungen – von der Centennial Exhibition in Philadelphia (1876) bis zur Gründung des Whitney Museum of American Art (1931) – lässt sich vermuten, an der Ostküste der Vereinigten Staaten von Amerika habe sich eine eigene Ausstellungskultur entwickeln können, eine, wie sie im Europa dieser Jahre nicht zu finden war. Ihre Erforschung hat eine Perspektivverschiebung des Blicks auf die Strukturen zeitgenössischer Kunst und deren Repräsentationsmodi zum Resultat, die bis ins Heute der internationalen Ausstellungs- und Kunstpraxis bedeutsam geblieben sind.

      Die amerikanische Erfahrung oder: Weshalb Marcel Duchamp in New York Werke ausstellen konnte, die keine Kunst sind