Mario Rausch Knihy

Mario Rausch erzählt aus dem Leben seines Urgroßvaters. Dieser stammte aus Mauthen im Kärntner Gailtal und fiel im Frühjahr 1915 im neu eröffneten Frontabschnitt des Plöckenpasses als erster Soldat seiner Einheit. Die letzten Lebenstage von Adolf Rausch sind Kern der Erzählung, in der das Grauen des eben aufgeflammten Gebirgskrieges wechselweise aus Sicht des Frontsoldaten und seiner im Heimatort verbliebenen Ehefrau geschildert wird. An den Orten der Handlung, am Plöckenpass und am Cellon, kann man noch heute Zeugnisse des Ersten Weltkrieges finden, der so vielen Menschen das Leben gekostet hat. Mario Rauschs Erzählung ist Gedächtnis und Mahnung zugleich, die den Leser:innen die Frage zumutet: Was musste geschehen, dass es so gekommen ist?

Der Sturz der Tyrannis und die Verfassungsreform des Kleisthenes veränderten das politische Leben in Athen nachhaltig. Diese neuen Verhältnisse wie auch die Ereignisse im Zuge der ersten Perserabwehr sind in den zeitgenössischen Zeugnissen des späten 6. und frühen 5. Jahrhunderts v. Chr. faßbar. Das politische Zentrum, die Agora, wurde verlegt und ausgebaut, neue Kulte eingeführt, staatliche Feste - vor allem die Großen Dionysien und Panathenäen - neu geordnet und staatliche Weihungen gestiftet. Weiters wurde die private Totenverehrung reglementiert und die kollektive Verehrung der Kriegsgefallenen eingeführt sowie das Militärwesen reorganisiert; auch kamen nun andere Mechanismen in der athenischen Außenpolitik sowie neue Formen staatlicher Verwaltung zur Anwendung.