Knihobot

Boaz Levin

    Sag Schibbolet!
    Image Ecology
    Mining Photography
    Es war einmal ... Berlin.
    • Es war einmal ... Berlin.

      Die 90er Jahre

      • 296 stránek
      • 11 hodin čtení

      Die Agentur OSTKREUZ gründete sich inmitten der Umbruchszeit 1990 im Berliner Osten. Für Es war einmal ... Berlin haben neun OSTKREUZ-Fotograf·innen in Zusammenarbeit mit den Kurator·innen Annette Hauschild (OSTKREUZ) und Boaz Levin (C/O Berlin Foundation) einen heutigen Blick in ihre umfangreichen Archive geworfen. Als Dokumentarist·innen verfolgten sie zur Hochphase des Bildjournalismus genau, wo sich die Veränderungen in der Stadt vollzogen. Sie beobachteten den gesellschaftlichen Wandel und die Herausforderungen des Zusammenwachsens der ehe- maligen Mauerstadt. Die Essays spiegeln das auf verschiedenen Ebenen wider: Zum einen wird die Veränderung des Stadtraums (Janos Frecot) beleuchtet, zum anderen werden die kreativen und kulturellen Potenziale Berlins beschrieben (Jens Balzer), während Anne Rabe als junge ost- deutsche Stimme in einem sehr persönlichen Essay ihren Blick auf das heutige Berlin wiedergibt.OSTKREUZ ist eine unabhängige, von 24 Fotograf·innen geführte Agentur mit Sitz in Berlin.

      Es war einmal ... Berlin.
    • Mining Photography

      Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion

      • 176 stránek
      • 7 hodin čtení

      Seit ihrer Erfindung ist die Fotografie von der Gewinnung und Ausbeutung sogenannter natürlicher Rohstoffe abhängig. Nach Kupfer, Kohle, Silber und Papier, den Rohmaterialien der analogen Bildproduktion im 19. und 20. Jahrhundert, ist die Fotografie im Zeitalter der Smartphones auf seltene Erden und Metalle wie Koltan, Kobalt und Europium angewiesen. Die Publikation widmet sich der Materialgeschichte zentraler Rohstoffe im Kontext der Fotografie und stellt den Zusammenhang zur Geschichte ihres Abbaus, ihrer Entsorgung sowie zum Klimawandel her. Mit historischen und zeit- genössischen Arbeiten erzählt sie die Geschichte der Fotografie als eine Geschichte der industriellen Fertigung und zeigt, dass das Medium tief in die vom Menschen verursachten Veränderungen der Natur verwickelt ist. Die Ausstellung zeigt zeitgenössische Arbeiten u. a. von Ignacio Acosta, Lisa Barnard, F& D Cartier, Optics Division of the Metabolic Studio, Susanne Kriemann, Mary Mattingly, Daphné Nan Le Sergent, Lisa Rave, Alison Rossiter, Robert Smithson, Simon Starling, Anaïs Tondeur, James Welling, Noa Yafe und Tobias Zielony sowie historische Werke u. a. von Eduard Christian Arning, Hermann Biow, Oscar und Theodor Hofmeister, Jürgen Friedrich Mahrt, Hermann Reichling und historisches Bildmaterial aus dem Agfa Fotohistorama Leverkusen, dem Eastman Kodak Archive, Rochester und dem FOMU Antwerpen sowie von Alexander von Humboldt gesammelte Mineralienproben aus der Sammlung des Museums für Naturkunde, Berlin. Esther Ruelfs ist Kunsthistorikerin und Leiterin der Sammlung Fotografie und Neue Medien im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Boaz Levin ist Schriftsteller, freier Kurator und Mitbegründer des Research Center for Proxy Politics. --Photography has always depended on the extraction and exploitation of so-called natural raw materials. Having started out using copper, coal, silver, and paper-the raw materials of analogue image production in the nineteenth and twentieth centuries-photography now relies, in the age of the smartphone, on rare earths and metals like coltan, cobalt, and europium. The exhibition focuses on the history of key raw materials utilized in photography and establishes a connection between the history of their extraction, their disposal, and climate change. Looking at historical and contemporary works, it tells the story of photography as a history of industrial production and demonstrates that the medium is deeply implicated in human-induced changes to nature. The exhibition shows contemporary works by a range of photographers and artists, including Ignacio Acosta, Lisa Barnard, F&D Cartier, Susanne Kriemann, Mary Mattingly, Daphné Nan Le Sergent, Lisa Rave, Alison Rossiter, Metabolic Studio's Optics Division, Robert Smithson, Simon Starling, Anaïs Tondeur, James Welling, Noa Yafe and Tobias Zielony, along with historical works by Eduard Christian Arning, Hermann Biow, Oscar and Theodor Hofmeister, Jürgen Friedrich Mahrt, Hermann Reichling, and others, and historical material from the Agfa Foto-Historama in Leverkusen, the Eastman Kodak Archive in Rochester and the FOMU Photo Museum in Antwerp as well as mineral samples collected by Alexander von Humboldt from the collection of the Museum für Naturkunde, Berlin. Esther Ruelfs is an art historian and head of the Photography and New Media Collection at the Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G). Boaz Levin is a writer, freelance curator, and co-founder of the Research Center for Proxy Politics.

      Mining Photography
    • Image Ecology gibt einen Überblick zu neuen Ansätzen in der Landschafts- und Umweltfotografie. Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten treten an, die systemischen Ursachen der Klimakrise zu dokumentieren, indem sie ihre eigenen materiellen und gesellschaftlichen Bedingungen er- kunden. Die Ausstellung begreift Fotografie als ökologische Praxis: ein Medium, das durch die Materialien, die Arbeitskraft und die Energie, die bei seiner Produktion und Zirkulation verbraucht werden, und die Abfälle, die dabei entstehen, nicht minder bestimmt wird als durch das, was es zur Darstellung bringt. Der Katalog mit einem umfangreichen Essay des Umwelthistorikers Jason W. Moore und Beiträgen von einem Dutzend internationaler Autor·innen legt auch seinen eigenen Produktionsprozess offen: Lieferketten der verwendeten Materialien, Arbeitsbedingungen, Ver- packung und Versand. Ermöglicht durch die Crespo Foundation. Boaz Levin lebt als Autor und Kurator in Berlin. Er betreut das Kiosk-Format des Magazins Cabinet. Kathrin Schönegg ist Fotohistorikerin. Sie ist arbeitet als Programmleiterin und Kuratorin bei der Stiftung C/O Berlin.

      Image Ecology
    • Sag Schibbolet! Der Katalog zur Ausstellung des jüdischen Museums Hohenems in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum München Während man von Globalisierung und internationaler Gemeinschaft spricht, werden überall in der Welt neue Grenzzäune und Mauern errichtet: um Staaten, besetzte Territorien und exklusive Wohnsiedlungen, zwischen öffentlichem und privatem Raum. Manche dieser Grenzen sind weithin sichtbar, andere werden durch Sprachtests oder biometrische Verfahren gezogen. Grenzen und kulturelle Codes entscheiden über Leben und Tod, »Identität« und »Fremdheit«, Zugehörigkeit und Ausschluss. Sie entscheiden über das Recht von Menschen, sich von einem Ort zum anderen zu bewegen, oder überhaupt an irgendeinem Ort zu sein. gestaltung Thomas Matt, Roland Stecher, atelier stecher

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