Knihobot

Barbara Zschiesche

    Schulraum als Heimat
    Individuelle Förderung mit digitalen Medien in der Schule
    • Individuelle Förderung mit digitalen Medien in der Schule

      Ergebnisse und Impulse für die Praxis aus dem Projekt Gelindi

      Ziel dieser Transferbroschüre ist es, schulische Entwicklungsprozesse in Bezug auf individuelle Förderung mit digitalen Medien zu unterstützen. Durch das Aufzeigen vielfältiger Wege und Ansatzpunkte zur Gestaltung sowie durch Einblicke in schulische Erfahrungen werden entlang verschiedener Themenfelder und auf unterschiedlichen Ebenen Diskussions- und Reflexionsanlässe für die schulische Praxis abgeleitet. Grundlage dieser Transferbroschüre ist das vom BMBF geförderten Forschungsprojekts Gelindi (Gelingensbedingungen für die Individuelle Förderung mit digitalen Medien in der Schule). Die Publikation richtet sich an schulische Akteur*innen (u.a. Schulleitungen, Didaktische Leitungen, Förderkoordinator*innen, Jahrgangs- oder Abteilungsleitungen, Medienbeauftragte und andere interessierte Lehrpersonen) sowie Interessierte aus der Bildungsadministration. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Individuelle Förderung mit digitalen Medien in der Schule
    • Schulraum als Heimat

      Eine empirische Studie zum Raumerleben von Grundschulkindern

      Im Zentrum der vorliegenden Studie steht, wie die Kinder einer Grundschule ihre Schulräume erleben und mit welchen Bedeutungen sie unterschiedliche Orte im Schulhaus versehen. Der theoretische Zugriff erfolgt über das Konstrukt der „Beheimatung“. An reformpädagogische Ideen anknüpfend, wird Schule als ein Ort verstanden, der neben der Wissensvermittlung auch Vertrautheit und Geborgenheit stiften, kurz: Heimat schaffen sollte. Den Zugang bilden von Schülerinnen und Schülern angefertigte Schulraumfotos und fotobasierte Gruppeninterviews. Anhand von seriellen Analysen, Einzelbildinterpretationen und Raumporträts werden die je spezifischen Ordnungen der Aufnahmeorte aufgedeckt und Merkmale herausgearbeitet, mit denen sich „Beheimatung“ im fotografischen Bild erfassen lässt. In der Unterscheidung von öffentlichen, halböffentlichen und privaten Räumen sowie Orten im schulräumlichen „Niemandsland“ wird deutlich: Identifizieren sich die Kinder mit den Räumen, dann wird auch der reale Raum positiv ausgedeutet und im Bild entsprechend inszeniert. "

      Schulraum als Heimat