Das Meer klagt an!
Der Kampf für die Rechte der Natur | Von Kolumbien bis zur Nordsee: Umweltaktivisten der weltweiten Bewegung kämpfen für Klima- und Umweltschutz
Die Bewegung für die Rechte der Natur revolutioniert unser Verhältnis zur Umwelt, indem sie fordert, dass Natur als Rechtssubjekt anerkannt wird. Immer mehr Naturentitäten wie Wälder, Flüsse und Berge erhalten weltweit rechtliche Anerkennung. Das Manifest „Das Meer klagt an!“ dokumentiert diesen Kampf über Kontinente hinweg, von Amerika über Afrika und Asien bis nach Europa, wo die Embassy of the North Sea für die Rechte der Nordsee eintritt. Dieser innovative Ansatz zur Klimadebatte könnte entscheidend dazu beitragen, die Klimapolitik in die Tat umzusetzen. Es wird aufgezeigt, wie das Recht als Werkzeug genutzt werden kann, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Erde zu schützen. Die Forderung nach Grundrechten für die Natur bietet der internationalen Umweltbewegung effektive Mittel, um gegen die Folgen des Klimawandels und die Ausbeutung der Natur vorzugehen. Die Klimakrise erfordert entschlossenes Handeln, und die Aktivisten der Rechte der Natur haben bereits Erfolge erzielt, indem sie Rechte für verschiedene Naturentitäten wie den Whanganui Fluss in Neuseeland und den Ganges in Indien durchgesetzt haben. In Bayern wird ein Volksbegehren angestrebt, um die Rechte der Natur in der Landesverfassung zu verankern, während Ecuador diese Rechte als erstes Land in seine nationale Verfassung aufgenommen hat. Die Autorinnen, Juristinnen und Aktivistinnen, teilen inspirierende Erfolgsgeschichten und betonen, dass gesetzliche Anerken
