unter besonderer Berücksichtigung der "bounded rationality"
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Die Wechselwirkungen zwischen Emotionalität und Rationalität in der Musik stehen im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Das Buch beleuchtet, wie Musik auf Intellekt, Physis, Psyche und die gesellschaftliche Geschichte wirkt. Durch die Einführung des Konzepts der "bounded rationality" wird ein neues Verständnis für das Zusammenspiel von rationalen und emotionalen Aspekten in musikalischen Kontexten geschaffen. Interviews mit 11 österreichischen Musikern und 11 Nicht-Musikern bieten tiefere Einblicke in die Bedeutung von Musik im individuellen Leben und zeigen, dass Musik als kulturelles Erbe immer wieder neu entdeckt werden sollte.
Die Untersuchung der Musik als heilendes Element zeigt, dass bereits frühzeitliche Kulturen deren Wirkung auf Gesundheit und soziale Interaktion erkannten und nutzten. Durch heilsame Riten und Klänge stabilisierten sie das emotionale Gleichgewicht und linderten körperliche Beschwerden. Moderne Hirnforschung belegt die Erfolge musiktherapeutischer Ansätze und eröffnet neue Möglichkeiten zur Verbesserung dieser Praktiken. Ein integrativer Ansatz, der altes Wissen mit modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen verbindet, wird als entscheidend für eine humanitäre und gesundheitsfördernde Entwicklung angesehen.
Die Studienarbeit untersucht die Rolle neuer Medien in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie analysiert, wie digitale Technologien das Kommunikationsverhalten und die sozialen Interaktionen dieser Altersgruppe beeinflussen. Dabei werden verschiedene Theorien und Konzepte der multimedialen Kommunikation herangezogen, um die Auswirkungen auf das Lernen und die soziale Integration zu beleuchten. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Einblick in aktuelle Forschungsansätze und diskutiert sowohl Chancen als auch Herausforderungen, die mit der Nutzung neuer Medien verbunden sind.
Die Unterweisung zielt darauf ab, Auszubildenden im ersten Jahr der Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation die normgerechte Textverarbeitung gemäß DIN 5009 näherzubringen. Im Fokus steht die fachgerechte Formatierung von Texten, die im Rahmen der Ausbildungsordnung gefordert wird. Dabei wird auf bereits erlernte Kenntnisse zu den Regeln der DIN 5008 aufgebaut. Durch ein Lehrgespräch sollen verschiedene Arten der Textformatierung anschaulich vermittelt werden, um den Auszubildenden eine solide Grundlage für ihre berufliche Praxis zu bieten.
Textprobe: Kapitel 4. Oh mein Gott, so viel Literatur kann ich niemals
lesen...: ...und das musst du auch nicht! Ein wichtiges Ziel, dass das
Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit verfolgt, ist die Fähigkeit
selbstständig aus Texten herauszufinden, welche Teile für deine Forschungen
relevant sind, diese kritisch zu durchleuchten und in deine Hypothesen
einzubauen. In diesem Fall ist es zwar umfangreicher und um einiges genauer,
als bei vielen anderen wissenschaftlichen Arbeiten, aber von der elementaren
Vorgehensweise her ident. Wie starte ich also meine Literaturrecherche? Als
erstes ist der Betreuer/die Betreuerin, die erste Ansprechperson, um relevante
Literaturempfehlungen zu bekommen. Keine falsche Scheu, du kannst
diesbezüglich auch andere Professoren/Professorinnen zu Rate ziehen, welche in
bestimmten Teilbereichen deiner Arbeit Spezialisten/Spezialistinnen sind. Denn
wenn du eine Liste oder zumindest ein paar Buchempfehlungen bereits vorab
erhältst, ist der Start ein bisschen leichter. Wenn nicht, muss gleich auf
eigene Faust recherchiert werden. Also, auf zur Bibliothek! Bei den meisten
Unis kann gleich online gesucht und bestellt werden, was bequem von zuhause
aus geht. Klar, kannst auch auf oldschool machen und vor Ort suchen, das ist
gar nicht so schlecht, weil du dabei oft zufällig über Werke stolpern kannst,
die eine hohe themenbezogene Relevanz aufweisen. Je mehr Bücher du ausborgst,
desto besser ist es für deine Finanzen, aber Achtung: Die Bücher müssen wieder
rechtzeitig zurückgegeben werden und zwar schneller, als es einem vorkommt -
das kann ziemlich stressig werden. Darum empfehle ich, dass du dich, nachdem
das Exposé verfasst wurde, auf ein Hauptkapitel konzentrierst und versuchst
literaturtechnisch systematisch vorzugehen. Du solltest mit dem Kapitel
beginnen, das dir am leichtesten fällt und das muss nicht zwangsläufig das
erste sein. Bei einer Arbeit dieser Größenordnung ist es nicht mehr so einfach
möglich strikt hintereinander nach der Struktur von 1 bis 10 vorzugehen, weil
viele Bereiche ineinanderfließen und oft etwas Unvorhergesehenes hinzukommt,
das genau jetzt bearbeitet werden muss. Und so entstehen, wie bei einem Puzzle
überall kleine Teilbereiche, die später zusammengefügt werden und ein großes
Dissertationsbild ergeben. Trotzdem ist es ratsam, dass du für dich selbst
eine Richtlinie verfolgst. Auch wenn gewisse Ereignisse hinzukommen, die dich
aus der Reihe tanzen lassen, solltest du zum eigenen System wieder
zurückfinden, denn das kann stabilisierend auf das emotionale Gleichgewicht
wirken. Wenn du beginnst am Abschnitt A zu arbeiten und dir genau dafür die
Bücher ausgeborgt hast, dann lass dich nicht von deinem Weg abbringen, es sei
denn die Situation erfordert es unabdinglich. Ich habe mit Kapitel 1 zu
schreiben begonnen, über die Musik im alten Griechenland, mir dazu sehr viel
Literatur ausgeborgt und mit der Zeit kam ich wirklich in einen sogenannten
Schreibfluss. Plötzlich ergab sich, früher als erwartet, die einmalige Chance
jemanden für meinen praktischen Teil zu interviewen und seine Arbeitspraxis zu
protokollieren. Aber um das in Anspruch nehmen zu können, mussten vorerst die
Interviewfragen ausgearbeitet werden und das implizierte selbstverständlich
die theoretische Kenntnis über dieses Fachgebiet. Was mich dazu veranlasste
die Griechen beiseite zu legen und umgehend mit diesem praktischen Part zu
beginnen. So etwas kann im Laufe des Schreibens öfter vorkommen...
„This Is Like That“ ist ein konzeptionell gestaltetes Buch, also selbst Kunstobjekt, und dokumentiert die Arbeiten der Künstlerin von 2017 bis 2020. Essays und Dialoge von Kurator*innen und Autor*innen beleuchten historische und zeitgenössische Einflüsse und Referenzen, die Bauers Schaffen in den Zeitgeist einbinden.