In dieser Arbeit werden Methoden vorgestellt, um die Abstrahlcharakteristik holografischer Antennen auf die Verwendung mit frequenzmodulierten Radarmodulen (FMCW-Prinzip) abzustimmen. Diese Kombination erlaubt durch die frequenzschwenkende Eigenschaft dieser Antennenart die gleichzeitige Distanz- und Winkelmessung zu Zielen im Raum. Der Fokus liegt auf dem Design der integrierbaren, holografischen Antennen und deren Optimierung hinsichtlich wichtiger Systemparameter.
Christian Rusch Knihy



Die akute Wohnraumverknappung Ende der achtziger Jahre veranlaßte den Gesetzgeber zu einer Reihe von Maßnahmen im Rahmen der Einkommensteuer. Im Vordergrund stand das Ziel der raschen Vergrößerung des Wohnraumangebotes. Die Förderung erfolgt mit Milliardenaufwand. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit diese Mittel effizient eingesetzt werden, wem diese Maßnahmen hauptsächlich zugute kommen und ob sie mit den Zielen der Einkommensteuer vereinbar sind. Formale Inzidenzüberlegungen stehen im Vordergrund. Die Maßnahmen werden qualitativ erörtert, daneben werden die Subventionswirkungen auch quantitativ anhand von Investitionsmodellen ermittelt.
Geschichte: Wissen - Sollen - Hoffen
Untersuchung zu Kants Geschichtsphilosophie
Während der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erlebte die Geschichtsphilosophie in Deutschland ihre Blütezeit. Knapp zwanzig Jahre, nachdem Isaak Iselin als Erster mit seinem Werk Philosophische Mutmaßungen über die Geschichte der Menschheit (1764) die Fragen und Methoden aufgegriffen hatte, die Voltaire später in einem Begriff bündeln sollte, entwickelte Kant in Königsberg seinen epochemachenden Neuentwurf der Philosophie. Der Autor der drei Kritiken schreibt aber nicht nur zur Erkenntnistheorie und Moralphilosophie, sondern auch zur Diskussion um die philosophische Betrachtung des Phänomens Geschichte, am prononciertesten in seinem 1784 erschienenen Aufsatz Idee zu einer Geschichte in Weltbürgerlicher Absicht. Vorliegende Arbeit verortet die Geschichtsphilosophie Kants anhand der vier systematischen Fragen „Was kann ich wissen?„, „Was soll ich tun?“, „Was darf ich hoffen?„ und „Was ist der Mensch?“ und zeigt, wie sie sich stimmig als Teil des kritischen Projekts lesen lässt.