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Knihobot

Stephan Lamby

    Dennoch sprechen wir miteinander
    Ernstfall
    Wahn und Wahrheit
    Entscheidungstage
    • Die amerikanische Demokratie galt einst als unzerstörbar, doch heute tobt ein neuer Bürgerkrieg in den Vereinigten Staaten, der mit allen medialen Mitteln ausgetragen wird. Die Situation erscheint über Jahre und verschiedene Präsidentschaften hinweg aussichtslos. Die politischen Lager haben ihre diplomatischen Beziehungen endgültig abgebrochen. Republikaner und Demokraten, Rechte und Linke, Traditionalisten und Kosmopoliten stehen sich auf einem riesigen medialen Schlachtfeld gegenüber. Kombattanten sind Fox News, rechte Trolle und verschwörungstheoretische Talk-Radios wie Stephen Bannons 'War Room' auf der einen Seite und CNN, die New York Times sowie die Washington Post auf der anderen. Für beide Lager wird der neue Bürgerkrieg auch zu einem lukrativen Geschäftsmodell: Die Hetze gegen den politischen Feind bringt Geld, während die klassische Suche nach Wahrheit in der politischen Auseinandersetzung an Bedeutung verliert. Die beiden Spitzenjournalisten steigen in ihrer investigativen Kriegsreportage in die Schützengräben ein. Sie verbinden historische Analysen mit vor Ort recherchierten Berichten und begleiten die Protagonisten des neuen Bürgerkriegs auf ihrem Feldzug durch Amerika. Ihr Werk ist ein Polit-Krimi über ein zerfallendes Land, das seinen politischen Kompass verloren hat und keinen Konsensraum mehr bietet.

      Wahn und Wahrheit
    • Ernstfall

      Regieren in Zeiten des Krieges

      Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine steht die deutsche Regierung unter enormem Druck. Falsche Entscheidungen könnten zu einer Eskalation des Krieges sowie zu Unruhen im eigenen Land führen. Der preisgekrönte Journalist Stephan Lamby hat die Schlüsselfiguren der Regierung, darunter Olaf Scholz und Annalena Baerbock, in diesen turbulenten Monaten intensiv begleitet. Sein Bericht gewährt exklusive Einblicke in die Regierungszentrale während der schwersten internationalen Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Kanzler und seine Kabinettsmitglieder sehen sich gezwungen, grundlegende Überzeugungen zu überdenken: von Waffenlieferungen bis hin zu Kohlekraft und Schulden. Wladimir Putin beeinflusst die deutsche Politik auf unvorhergesehene Weise. Lamby dokumentiert, wie die Regierung versucht, den Krieg zu beenden und Deutschlands Position im globalen Machtspiel zu sichern. Seit Beginn der Regierungszeit im Dezember 2021 war er mit den Entscheidungsträgern in Washington, europäischen Hauptstädten, asiatischen Mega-Städten und in Berlin unterwegs. Er beobachtete wegweisende Beschlüsse sowie schwerwiegende Fehler. Diese investigative Reportage bietet eine einzigartige Perspektive auf die weltgeschichtlichen Ereignisse aus dem Inneren des deutschen Machtzentrums und ist ein Muss für alle, die sich für Politik und Zeitgeschichte interessieren.

      Ernstfall
    • Dennoch sprechen wir miteinander

      Wie ein Familientreffen zu einer Reise durch die Welt der Demagogen wurde

      • 248 stránek
      • 9 hodin čtení

      Ein bewegender Roadtrip durch Demokratien auf der Kippe Stephan Lamby traf bei einer Familienfeier seit längerer Zeit wieder auf seinen amerikanischen Cousin. Die beiden mögen sich sehr. Doch dann eröffnete ihm sein Cousin, dass er beim Sturm aufs Kapitol dabei gewesen war. Daraufhin fasste Lamby den Entschluss zu einer ungewöhnlichen Reise. Er wollte herausfinden, warum sich so viele Menschen aus der bürgerlichen Mitte, sogar Verwandte und Freunde, radikalisieren. Die Reise führte ihn in die USA, nach Argentinien, nach Italien und natürlich durch Deutschland. Sie führte ihn tief in die Geschichte der vier Länder und auch der eigenen Familie. Viele seiner Gespräche waren schmerzhaft, manche waren versöhnlich. Stephan Lambys sehr persönliches Buch durchleuchtet die dunklen Seiten westlicher Demokratien. Stephan Lamby hat im Zeitraum eines Jahres vier Länder bereist, um ein Gefühl für die Ängste radikalisierter Bürger zu entwickeln. Er wollte verstehen, warum die Demokratie vielerorts auf der Kippe steht. Er war in den USA unterwegs, in Argentinien, in Italien und natürlich in Deutschland. Seine Reisen führten ihn auch in die eigene Familie und in den eigenen Freundeskreis. Einige Begegnungen waren sehr schmerzhaft, andere ermutigend. Außerdem taucht er tief in die Geschichte ein – in die Geschichte seiner Familie, auch in die Geschichte der Länder, die ihm vertraut sind. Gut hundert Jahre nach dem Aufkommen des historischen Faschismus und achtzig Jahre nach dessen Ende geht er der Frage nach, ob der Begriff Faschismus für die aktuelle politische Auseinandersetzung noch taugt. Stephan Lamby lernte Menschen im ehemaligen Wohnhaus von Benito Mussolini kennen und in Graceland, dem Anwesen von Elvis Presley. Er beobachtete den argentinischen Präsidenten Javier Milei aus der Nähe, sprach mit seinem Cousin, der beim Sturm aufs Kapitol dabei gewesen war, und mit einem Arzt in Gera, der sich für die AfD engagiert. Lamby hat Feinde der Demokratie kennengelernt, aber auch Menschen, die sich den Feinden der Demokratie in den Weg stellen. Fast immer haben sich die Gespräche gelohnt. Doch es gab auch Grenzen. "Auch wenn wir nicht einer Meinung sind, können wir einen Weg finden, miteinander zu leben." Barack Obama, August 2024 Lambys große Reisereportage ist ein bewegender Erlebnisbericht Persönliche Gespräche können politische Gräben überwinden Das Buch erscheint zum Beginn der neuen Präsidentschaft in den USA und zum Bundestagswahlkampf in Deutschland

      Dennoch sprechen wir miteinander