Knihobot

Pascal Hornstein

    Die Auslegung des Arbeitgeberbegriffes in Artikel 15 Absatz 2 Buchstabe b) des Doppelbesteuerungsabkommens Schweiz - Deutschland
    • Grenzüberschreitende Einsätze von Arbeitnehmern sind in der globalisierten Welt unverzichtbar, und der Trend verstärkt sich durch die Zunahme von Remote Work während der Covid-19-Pandemie. Unternehmen sind sich der damit verbundenen Compliance-Risiken bewusst, die oft zu erheblichen Reputationsschäden, hohen Strafzahlungen und Anwaltskosten für interne Untersuchungen und Rechtsstreitigkeiten mit Steuerbehörden führen. Das Werk untersucht die Auslegung des Arbeitgeberbegriffs im Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen der Schweiz und Deutschland, was entscheidend dafür ist, in welchem Staat ein Arbeitnehmer bei grenzüberschreitenden Entsendungen oder internationaler Arbeitnehmerüberlassung besteuert wird und welche Gesellschaft für den Lohnsteuer- oder Quellensteuerabzug verantwortlich ist. Es werden die spezifischen Perspektiven der Schweiz und Deutschlands sowie die Besonderheiten des DBA im Vergleich zum OECD-Musterabkommen betrachtet. Die meisten Ausführungen sind auch auf die DBA zwischen Deutschland und der Schweiz mit anderen Staaten anwendbar. Zusätzlich werden relevante Aspekte zur Auslegung von Doppelbesteuerungsabkommen im Allgemeinen und zur Berücksichtigung konzerninterner Arbeitnehmerentsendungen durch Verrechnungspreise behandelt.

      Die Auslegung des Arbeitgeberbegriffes in Artikel 15 Absatz 2 Buchstabe b) des Doppelbesteuerungsabkommens Schweiz - Deutschland