Knihobot

Seidl Helmut A.

    1. leden 1951
    Der Memminger Mau scheint z Augsburg au
    Schwindelköpfe, Schwätzer und Schmarotzer
    Was gilt's?
    Hure ist nicht gleich Hure
    Die Gattenmörderin von Oberzeitlbach
    Puff ist nicht gleich Puff
    • Puff ist nicht gleich Puff

      Deutsch-englische Wortdubletten

      • 128 stránek
      • 5 hodin čtení

      Das Buch beleuchtet die faszinierenden Unterschiede zwischen der englischen und deutschen Sprache, insbesondere bei Wörtern, die identisch geschrieben werden, jedoch unterschiedliche Bedeutungen haben. Anhand von Beispielen wie „HELL“ und „BIER“ wird aufgezeigt, wie kulturelle und sprachliche Kontexte die Wahrnehmung von Begriffen beeinflussen. Es bietet einen unterhaltsamen Einblick in die Herausforderungen und die Komplexität der Übersetzung und des interkulturellen Austauschs.

      Puff ist nicht gleich Puff
    • Die Gattenmörderin von Oberzeitlbach

      Wie die Bäuerin A. M. Pickl 1857 auf dem Schafott endete

      Im Mittelpunkt dieser faszinierenden Geschichte steht eine ländliche Schönheit, die im 19. Jahrhundert in Bayern durch die Guillotine hingerichtet wurde. Ihr spektakuläres Mordkomplott und die außergewöhnlichen Umstände ihrer Hinrichtung machten sie zur legendären Figur. Besonders bemerkenswert ist ihre Entscheidung, den Liebhaber, der für sie mordete, abzulehnen und stattdessen einen anderen Mörder zu heiraten. Die Dokumentation basiert auf zeitgenössischen Quellen und bietet aufschlussreiche Hintergrundinformationen zu diesem wahren Kriminalfall, der über Generationen hinweg für Aufsehen sorgte.

      Die Gattenmörderin von Oberzeitlbach
    • Hure ist nicht gleich Hure

      Deutsch-französische Wortdubletten

      • 88 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Das Buch untersucht die sprachlichen Phänomene von Wörtern im Deutschen und Französischen, die identisch geschrieben, jedoch unterschiedliche Bedeutungen haben. Es wird der Frage nachgegangen, ob diese Ähnlichkeiten zufällig sind oder ob es einen historischen Zusammenhang zwischen den beiden Sprachen gibt. Die Analyse bietet Einblicke in die Entwicklung und den Einfluss der Sprachen aufeinander und regt zur Reflexion über sprachliche Nuancen und deren Bedeutung im interkulturellen Kontext an.

      Hure ist nicht gleich Hure
    • Was gilt's?

      Kuriose Wettgeschichten von anno dazumal

      Humor und List prägen die Wett-Anekdoten, die aus historischen Zeitungen und Zeitschriften stammen. Die Geschichten reichen über 300 Jahre von der Elisabethanischen Epoche bis zum Deutschen Kaiserreich und zeigen, dass Wetten oft mehr als nur Glück erfordern – Geschicklichkeit, Wagemut und manchmal auch Trinkfestigkeit sind gefragt. Themen wie Geschwindigkeit, Gedankenlesen und Schauspielerei stehen im Vordergrund. Diese Sammlung lädt dazu ein, in die skurrilen und oft amüsanten Wettgeschichten einzutauchen, die die Leser überraschen werden.

      Was gilt's?
    • Schwindelköpfe, Schwätzer und Schmarotzer

      Schmähinserate im alten München. Mit 50 Abbildungen

      Im Revolutionsjahr 1848 wurde in Bayern die Vorzensur der Presse aufgehoben, was die Neugründung vieler Zeitungen, insbesondere in der königlichen Haupt- und Residenzstadt München, zur Folge hatte. Jetzt konnten die Bürger in Kleinanzeigen auch vermehrt Ehrverletzungen sowie vermeintliche bzw. tatsächliche Missstände öffentlich anprangern. Überliefert haben sie damit zugleich einen hochinteressanten Einblick in ihr Alltagsleben. In dieser Publikation sind nun über 300 solch kernig-deftiger Schmähinserate vereint, hauptsächlich aus dem Massenblatt Neueste Nachrichten. Zu lesen ist dort etwa von einem Lalli im Schlafzimmer, einer Megäre mit Muskete oder einem Lästermaul in Schwabing. Es ist die Rede von Wahrheitsverdrehern, Wüterichen, Lustdirnen, Lüstlingen, Lümmelfürsten, moralischen Ungeheuern, ausgejagten Ehefrauen, ausschweifenden Frauenzimmern, langohrigen Quadrupeden, sonderbaren Heiligen, Ohrenbläsern, Generalgrobianen, Pflastertretern, Spitzbuben, Speichelleckern und Erzwüstlingen oder von niederträchtiger Verleumdung, teuflischer Bosheit, natterzünglicher Sippschaft bzw. einem Geträtsche giftschwangerer Charaktere. Gepfefferte Kritik richtete sich dabei nicht nur an Münchner, sondern auch an Leute aus dem oberbayerischen Umland, wie etwa den wackeren Waginger, die Wirtin von Ebenhausen, den Benefiziaten von Haag i. OB, die Ehestörerin von Erding, den Pfarrer von Weyarn oder den Posthalter von Tegernsee.

      Schwindelköpfe, Schwätzer und Schmarotzer
    • Der Memminger Mau scheint z Augsburg au

      Sprichwörtliche Porträts bayerisch-schwäbischer Orte

      „Hätt’ ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht …“ So beginnt ein bekannter Renaissancespruch, der die Fuggerstadt zu ihrer Blütezeit charakterisierte. Bis heute kamen noch rund 30 ortsbeschreibende Sprichwörter und Redensarten über Augsburg hinzu. Sie alle und viele weitere Sprüche zu mehr als 150 Orten in Bayerisch-Schwaben sind nun in diesem Band erstmals vereint. Damit wird ein kulturhistorischer Schatz gehoben, dessen Bergung oft schon längst der Vergessenheit anheimgefallene Aussagen des schwäbischen Volksmunds wieder zugänglich macht.Neben sprichwörtlichen Beschreibungen von Augsburg finden sich hier auch topografische Sprichwörter, die sich u.a. über Bobingen, Buchloe, Burgau, Dillingen, Dinkelscherben, Donauwörth, Füssen, Illertissen, Kaufbeuren, Kempten, Lindau, Memmingen, Mindelheim, Neu-Ulm oder Nördlingen auslassen. Der alphabetische Bogen reicht dabei von Agawang bis Zusmarshausen. Sämtliche Belege sind zudem ausführlich kommentiert und machen die Publikation zum idealen Geschenkband.Eine aufschlussreiche Lektüre für alle, die sich näher für ihren schwäbischen Heimat-, Nachbar- oder Wohnort interessieren.

      Der Memminger Mau scheint z Augsburg au
    • Zwei Spektakel im Morgengrauen

      Der Ersteinsatz der Guillotine in Niederbayern und der Oberpfalz

      In diesem Band der True Crime-Trilogie über spektakuläre Kriminalfälle im Königreich Bayern geht es um einen ehebrecherischen Müller, der seine Frau durch zwei Komplizen ermorden ließ und einen räuberischen Sattler, der die Frau seines Meisters umbrachte. Die Todesurteile für die vier Delinquenten wurden 1854 vom Münchner Scharfrichter in Amberg und Passau vollstreckt. Da es sich sowohl in der Oberpfalz wie auch in Niederbayern um die erste mit einer Guillotine durchgeführte Hinrichtung handelte und es hier wie dort seit Jahrzehnten keine öffentliche Exekution mehr gegeben hatte, strömten jeweils riesige Mengen Schaulustiger aus nah und fern herbei. Die vorliegende Dokumentation sucht anhand zeitgenössischer Quellen die beiden Verbrechen zu rekonstruieren und mittels erläuternder Hintergrundinformationen auch die damaligen Zeitumstände zu veranschaulichen.

      Zwei Spektakel im Morgengrauen
    • Obacht geben, länger leben!

      Vorbeugen und heilen im alten Bayern

      „Gsund“ ist der altbairische Ausdruck für „Gesundheit“. Und um diese zu bewahren bzw. zu erlangen, suchte man im alten Bayern sein Heil vielfach in dubiosen Praktiken, abergläubischen Vorstellungen oder volksmedizinischen Empfehlungen wie etwa: „Auf an Katznjamma g’hört a frische Maß Bier.“ Nicht selten gehen Ratschläge und Weisheiten dieser Art auf überholte Ansichten der Schulmedizin zurück. Das Buch möchte kein medizinischer Ratgeber im heutigen Sinne sein, auch wenn mancher Gesundheitstipp durchaus noch gerechtfertigt wäre. Es versteht sich vielmehr als vergnüglich-informativer Beitrag zur Kulturgeschichte Bayerns. In 20 Kapiteln à la „Bick & Bader“, „Kropf & Wampe“ oder „Schmalz & Schmai“ gibt Helmut A. Seidl Antworten auf Fragen wie: Wozu brauchte man den Hubertusschlüssel? Aus welchem Grund ist ein Rausch im Monat gesund? Oder was hat es bei alten Menschen mit den drei bösen Zoacha auf sich?

      Obacht geben, länger leben!
    • Mord nach der Messe

      Ein Verbrechen aus Münchens Vergangenheit

      Mitte des 19. Jahrhunderts hielt der brutale Mord an Johann Baptist Schwarz die königliche Haupt- und Residenzstadt München in Atem. Wie kein zweites erregte das abscheuliche Verbrechen bayernweit Aufsehen, handelte es sich bei dem Opfer doch um einen stadtbekannten Geistlichen. Was für ein Frevel! Das grausame Tötungsdelikt ging auf das Konto eines Täter-Duos, bestehend aus den arbeitslosen Handwerkern Joseph Stopfer und Ludwig Dantinger. Der Fall beschäftigte Polizei, Justiz und Presse in außerordentlicher Weise und fand ein dramatisches Ende: Während das Todesurteil für Dantinger von König Max II. Joseph im Gnadenwege zur Kettenstrafe umgewandelt wurde, wurde Stopfer – dessen Name noch lange im Gedächtnis des Volkes verankert bleiben sollte – am Pfingstsamstag, den 18. Mai 1850, öffentlich auf dem Marsfeld enthauptet. Rund 15.000 Menschen wohnten dem schaurigen Spektakel bei – die Hinrichtung in Bayerns Geschichte mit den meisten Zuschauern. Anhand von zahlreichen zeitgenössischen Quellen beleuchtet Helmut A. Seidl den wohl spektakulärsten Kriminalfall aus der Münchner Biedermeierzeit und gewährt damit auch einen Einblick in die damalige Lebenswelt.

      Mord nach der Messe
    • Die Mühlbauerbande war die größte Räuberbande, die es je in Bayern gegeben hat. Andrä Mühlbauer, der Sohn eines Taglöhners aus der Deggendorfer Gegend, schaffte es, in seinem kurzen Leben Namensgeber für eine „Raub- und Diebs-Gesellschaft“ zu werden, deren über 100 Mitglieder und Komplizen in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts laufend die Gerichte beschäftigten. Zwei der zahlreichen Strafprozesse endeten 1817 bzw. 1820 mit öffentlichen Hinrichtungen durch das Schwert des Straubinger Scharfrichters. Unter Heranziehung einschlägiger Gerichtsakten und weiterer zeitgenössischer Quellen wird in der vorliegenden Dokumentation versucht, das langjährige Treiben dieser Bande, die die Nachwelt dann weitgehend der Vergessenheit anheimfallen ließ, prägnant nachzuzeichnen und so eine Lücke in der regionalgeschichtlichen Forschung zu schließen.

      Der Kreuzlmacherbube und Konsorten