Ein Zwergstaat am Jadebusen, mit geborgtem Geld gerade so über Wasser gehalten. Ein Graf, der an sich zweifelt, seinem Adel misstraut, der unter den langen Wintern leidet und dem mangelnden Glanz seiner Residenz. In Briefen an seine Tochter Charlotte Sophie blickt Anton II. von Aldenburg (1681 - 1738) zurück auf sein Leben, das bedrängt, aber unscheinbar verlaufen ist, alles andere als romanhaft. Wäre da nicht diese rätselhafte Frau gewesen, deren Bildnis, von unbekannter Hand gemalt, in Antons Gemächern hängt. Eine Hexe, hieß es, Giftmischerin, die viele Leben zerstört habe. Seines hat sie gerettet, womöglich sogar seine Herrschaft. Warum? Wer war sie wirklich? Und wie ist ihr Schicksal mit dem der Aldenburger verknüpft?
Achim Engstler Knihy




Dieser Band ist Harald Holz zum 65. Geburtstag gewidmet. Er bietet keine Festschrift in dem Sinne, daß in den versammelten Texten an das Werk Harald Holz' im einzelnen angeschlossen würde. Die Beiträger - Freunde, Schüler, Weggefährten, Kollegen - möchten vielmehr ihre Anerkennung im allgemeinen dadurch ausdrücken, daß sie sich um die gemeinsame Sache, die Philosophie, bemühen. In den Texten sind Aspekte der Arbeitsgebiete der einzelnen Autoren mit Interessen des Jubilars verbunden, was sich um so leichter ergab, als letztere außerordentlich weit gespannt sind. Die Beiträge sind geordnet unter den Titeln: Anschauung und Wesen - Zweifel und Wissen - Normen und Kriterien - Glauben und Handeln.
In the context of his critique of the Kantian concept of the thing-in-itself, Maimon (1753–1800) was the first of the post-Kantian philosophers to get serious about the idealist point of view. Maimon‹s writings on this subject are however extremely dark. By analyzing the texts very precisely, Engstler succeeds in bringing more light into this darkness.