The Second World War is over. Eva, the protagonist of the epistolary novel „Back home - why?“ is one of the women whose husband has come home from the war and she is unable to oppose him in any way. Unable to cope with his violence and cruelty she confides in her diary. Always striving to keep up the facade for her children and to excuse the strange behaviour of their father, she writes freely in her diary about the disgust and the fear she feels. These diary entries are interrupted by letters to her friend Lilli, in which the author recalls Eva’s previous, happy life. Almost unnoticeably Eva’s diary entries come together with her letters at the end of World War II to merge into a tragic final chord.
Frank Salewski Pořadí knih



- 2024
- 2022
Braunsiel
Eine Dorfgeschichte
Mal komisch, mal erschreckend erzählt der Autor die Geschichte des fiktiven Dorfes Braunsiel. Selbst in einem kleinen Dorf als Zugezogener groß geworden, begibt er sich dafür in die Rolle des Studenten Willy. Willy (20), Veganer, Antialkoholiker und angehender Autor will den Zwängen seines Dorfes entfliehen. Er zieht dazu nach Kiel in eine WG, deren Bewohner weder Enge noch Kleingeistigkeit kennen. In dieser Atmosphäre beginnt Willy ein Buch über die Geschichte seines Heimatdorfes zu schreiben. In seinen Mitbewohnern findet er begeisterte Leser und Kritiker. Sie ahnen nicht, dass Willy und seine Familie ein Teil der drei Generationen währenden braunen Vergangenheit sind, die bis heute anhält. „Braunsiel 30.1.1933 „Unsere Fahne flattert uns voran …“ Wie hatte ich dieses Lied gehaßt und heute Abend habe ich dazu meinen rechten Arm zum Gruß erhoben. Heute Nacht bin ich einer von ihnen geworden. Wie ich mich schäme, möge Gott mir vergeben.“
- 2012
Der zweite Weltkrieg ist vorüber. Eva, die Hauptperson des Briefromans 'Heimgekehrt – Wäre er doch gefallen', ist eine der Frauen, die ihrem aus dem Krieg heimgekehrten Ehemann nichts entgegenzusetzen hat. Überfordert durch seine Gewalt und Grausamkeit, vertraut sie sich lediglich ihrem Tagebuch an. Immer bemüht, vor ihren Kindern die Fassade der Normalität zu wahren, und das ungewöhnliche Verhalten des Vaters zu entschuldigen, schreibt sie in ihrem Tagebuch offen über den Ekel und die Angst, die sie empfindet. Unterbrochen werden diese Tagebucheinträge durch Briefe an ihre Freundin Lilli, in denen der Autor Evas ehemals glückliches Leben für den Leser Revue passieren lässt. Kaum merklich nähern sich dabei Evas Briefe zeitlich ihren Tagebucheinträgen gegen Ende des zweiten Weltkrieges an, um dann schließlich in einem tragischen Schlussakkord ineinander überzugehen.