Ludwig Rendle Pořadí knih






- 2023
- 2021
Max Josef Metzger: Gerechter Friede statt Gerechter Krieg
Ein Pionier der Friedensbewegung
Ein konsequenter Wechsel der Blickrichtung - dies machte Max Josef Metzger (1887-1944) zum Pionier der Friedensbewegung: keine Uberprufung des Krieges auf seine Legitimitat nach den Kriterien des Naturrechts, sondern seine grundsatzliche Infragestellung mit den Augen der Bergpredigt. Aus dieser Orientierung fand Metzger zu seinen Friedensgrundsatzen: Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Liebe. Wenn Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit die Grundlagen darstellen wurden, so ware die christliche Liebe die Vollendung einer friedlichen Beziehung. Mit diesem Friedensprogramm wandte sich Metzger mitten im Ersten Weltkrieg in einem nichtnationalen Aufruf zunachst an alle Katholiken aller Volker, doch uberschritt er bald die Grenzen des Konfessionellen mit dem Beitritt zum uberwiegend protestantischen Internationalen Versohnungsbund. Ludwig Rendle zeichnet in seiner umfassenden Studie das Leben Metzgers nach, analysiert seine theologische und friedensethische Konzeption und zeigt auf, wie dieser Ansatz fruchtbar gemacht werden kann fur heutige Uberlegungen fur Versohnung, soziale Gerechtigkeit und einen umfassenden gerechten Frieden.
- 2016
Beobachtung und Teilnahme
11. Arbeitsforum für Religionspädagogik
In dieser Dokumentation werden die Referate und Statements des 11. Arbeitsforums für Religionspädagogik wiedergegeben. Die Beiträge untersuchen Erfordernisse und Möglichkeiten konfessionellen Religionsunterrichts angesichts der weltanschaulich immer vielfältiger werdenden Gesellschaft. Im Vordergrund steht die Frage, wie mit der deutlich wahrnehmbaren Tatsache umzugehen ist, dass die Schülerinnen und Schüler, die am Religionsunterricht teilnehmen, Religion, Glaube und die Glaubensgemeinschaft Kirche eher aus der Perspektive von distanziert Beobachtenden wahrnehmen, denn aus der Perspektive von engagiert Teilnehmenden. Dieser Perspektivenwechsel muss auch bei den Religionslehrerinnen und -lehrern in das Blickfeld kommen - in der Gestaltung des Unterrichts und in der Aus- und Fortbildung. In diesem Zusammenhang werden auch Erfahrungen und Möglichkeiten konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts bedacht. So ist diese Dokumentation nicht nur für die Tagungsteilnehmer von Interesse, sondern für alle, die sich in Theorie und Praxis mit den Fragen eines zeitgerechten Religionsunterrichts beschäftigen.
- 2015
In dieser Dokumentation werden die Referate und Statements des 10. Arbeitsforums für Religionspädagogik wiedergegeben. Die Beiträge untersuchen Erfordernisse und Möglichkeiten konfessionellen Religionsunterrichts angesichts der weltanschaulich immer vielfältiger werdenden Gesellschaft. Im Vordergrund steht die Frage, wie man in der Schule einen Religionsunterricht organisieren und gestalten kann, der sowohl mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften übereinstimmt als auch mit der Situation in den Schulen und dabei der Sinnsuche der Schülerinnen und Schüler in der pluralen Gesellschaft gerecht wird. In diesem Zusammenhang werden auch Erfahrungen mit Modellen konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts dargestellt und erörtert. So ist diese Dokumentation nicht nur für die Tagungsteilnehmer von Interesse, sondern für alle, die sich in Theorie und Praxis mit den Fragen eines zeitgerechten Religionsunterrichts beschäftigen.
- 2014
Die Beiträge untersuchen Bedingungen ethischer Bildung im Kontext der Schule und entwicklungspsychologischer Gegebenheiten sowie moraltheologischer Aussagen über Inhalte ethischer Bildung im Religionsunterricht. In Statements für die Arbeitskreise werden die praxisrelevanten Aspekte unter verschiedenen Perspektiven aufgefächert und ihre Realisierung im Religionsunterricht in den Blick genommen. So ist diese Dokumentation nicht nur für die Tagungsteilnehmer von Interesse, sondern für alle, die sich in Theorie und Praxis mit den Fragen eines zeitgerechten Religionsunterrichts beschäftigen. Gertrud Nunner-Winkler, Elmar Kos, Bernhard Grümme, Klaus Mertes, Christian Cebuli, Günther Gebhardt, Daniel Kleine-Huster / Edith Heger, Jörg-Dieter Wächter
- 2013
Ob man gemeinsam ein Fest feiert, ob Krisensituationen bewältigt werden müssen: Die Beispiele in diesem Band zeigen, wie Schulseelsorge den Geist einer Schule positiv prägen kann. Lehrkräfte und Seelsorger erhalten Anregungen, wie gelungene Angebote aussehen können: Konfliktarbeit, Krisenseelsorge bei Unfall und Tod, Tage der Orientierung, Schulgottesdienste, Segensfeiern und vieles mehr.
- 2012
Immer weniger Schüler/innen erhalten zuhause eine religiöse „Grundausstattung“. So wird der Religionsunterricht mehr und mehr zum Ort, an dem junge Menschen Glaubensinhalte und -formen erstmals kennenlernen. Wie aber geht das? Wie kann im schulischen Kontext gelehrt und gelernt werden, was Glaube für das Leben bedeutet, welche Rolle er für die individuelle Lebensgestaltung spielt? Diesem Problem, wie Glaube „verstehbar“ wird, widmete sich das 7. Arbeitsforum für Religionspädagogik mit Beiträgen von Gottfried Bitter (religionsunterrichtliche Konzepte der letzten 50 Jahre), Norbert Mette (Zwischen Religionskunde und Rekatechetisierung), Erwin Dirscherl (dogmatische Klärungen) und anderen Fachleuten. Interessant für alle, die sich in Theorie und Praxis mit den Fragen eines zeitgerechten Religionsunterrichtes beschäftigen.
- 2011
Die gegenwärtige Glaubwürdigkeitskrise der Kirche macht auch vor dem Religionsunterricht nicht Halt - Grund genug, sich auf dem 6. Arbeitsforum für Religionspädagogik 2011 kritisch und zukunftsorientiert diesem Thema zu widmen. Es geht um Kriterien für eine „Kirche im Lernprozess“, wie sie das 2. Vatikanische Konzil auf den Weg gebracht hat, aber auch um den Religionsunterricht als ein „starkes Stück Kirche“, von dem die Amtskirche und die Gesamtpastoral manches lernen können. Peter Hünermann, Hans Mendl, Joachim Wanke, Franz W. Niehl, Ilse Kögler, Winfried Engel und andere kommen in dem Sammelband zu Wort; eine wertvolle Dokumentation einer hochkarätigen Veranstaltung für alle, die an der zeitgerechten Ausgestaltung des Religionsunterrichtes interessiert sind.
- 2010
- 2010
