Johannes Stoll Knihy

Die Untersuchung thematisiert die Rolle und Rechtsposition von Laienrichtern im Kontext der neu eingeführten Verwaltungsgerichte. Sie analysiert die gesetzliche Grundlage, die in Art 135 Abs 1 B-VG festgelegt ist, und erörtert die Möglichkeit, fachkundige Laienrichter in Verfahren einzubeziehen. Ein Schwerpunkt liegt auf den Ernennungsverfahren, den Einsatzbedingungen und den verfassungsrechtlichen sowie einfachgesetzlichen Vorgaben, die ihren Einsatz regeln. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Einblick in die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Intention hinter der Mitwirkung von Laienrichtern.

Produzierende Unternehmen stehen vor der Herausforderung, zahlreiche Umfeldeinflüsse und Unsicherheiten in der Technologieplanung zu berücksichtigen. Die Wahl einer geeigneten Produktionstechnologie ist ein komplexes Entscheidungsproblem und bildet den Fokus dieser Arbeit. Ziel des entwickelten Lösungsansatzes ist die anwendungsoptimale Auswahl aus mehreren konkurrierenden Fertigungsfolgen in der frühen Entwicklungsphase eines Produkts. Hierbei werden verschiedene Zielkriterien und die Unsicherheit in den Eingangsdaten in die Entscheidungsfindung einbezogen. Der Ansatz unterstützt eine multikriterielle Technologiebewertung im Rahmen der strategischen Technologieplanung. Ein systematisches Vorgehen zur Identifikation von Entscheidungskriterien wird aus der Konfiguration zulässiger Fertigungsfolgen abgeleitet. Ein Suchrahmen zur Festlegung relevanter Entscheidungskriterien wird vorgeschlagen, basierend auf den eingesetzten Einzeltechnologien. Die frühzeitige Kostenbewertung ist entscheidend, weshalb ein detailliertes Kostenmodell entwickelt wird, das durch Kostensimulation eine Prognose für die zu bewertenden Fertigungsfolgen ermöglicht. Die Zielkriterien fließen in ein formalisiertes Entscheidungsmodell ein, das die Informationen in einer multikriteriellen Optimierung zusammenführt. Unter Berücksichtigung spezifischer Präferenzen erfolgt die anwendungsspezifische Auswahl der optimalen Fertigungsfolgen. Ein Schwerpunkt liegt auf