Knihobot

Frank Schmitter

    27. červenec 1957
    Grace Kelly verunglückt tödlich und steigt aus ihrem Wagen
    Das Licht am zweiten Morgen
    Manchmal holt einen die zukunft ein. Gedichte
    die markisen rollen den nachmittag aus. gedichte
    Ein überflüssiger Mann
    Der Wille ist ein weithin überschätzter Körperteil
    • Die Gedichte von Frank Schmitter reflektieren das Leben in all seinen Facetten, inspiriert von alltäglichen Beobachtungen und Erfahrungen. Sie erfassen sowohl die Höhen als auch die Tiefen von Paarbeziehungen, die Melancholie des Alterns und die vielfältigen Eindrücke des täglichen Lebens. Schmitters Sprache ist klar, präzise und poetisch, wodurch sie den Leser direkt anspricht und berührt.

      Der Wille ist ein weithin überschätzter Körperteil
    • Ein überflüssiger Mann

      Novelle

      • 144 stránek
      • 6 hodin čtení

      Die Geschichte folgt Magnus Steinhaus, einem Kulturbeamten in seinen sechziger Jahren, dessen scheinbar harmonisches Leben plötzlich aus den Fugen gerät. Seine Frau fordert Enthaltsamkeit, die Tochter verlangt Abstand, und eine Hochzeitsfeier wird zum emotionalen Konflikt zwischen Vater und Sohn. Zudem bringt ein kleiner beruflicher Fehler Magnus in eine schwierige Lage. Mit ironischer Leichtigkeit und scharfer Beobachtungsgabe beleuchtet Frank Schmitter das Dilemma eines Mannes, der durch den Versuch, fehlerfrei zu leben, alles zu verlieren droht.

      Ein überflüssiger Mann
    • Frank Schmitters zweiter Gedichtband bietet eine beeindruckende Sammlung von Liebesgedichten, die mit Bildmächtigkeit und Hingabe das zentrale Gefühl der Liebe umkreisen. Neben Liebesthemen beleuchtet er auch Landschaften und Alltagsbeobachtungen mit scharfsichtigen, doppelbödigen Bildern. Ein zeitgemäßer und lang erwarteter Beitrag zur Lyrik.

      die markisen rollen den nachmittag aus. gedichte
    • Frank Schmitters dritter Gedichtband enthält über 60 Gedichte, die im Hier und Jetzt entstanden sind und die Prägungen der Vergangenheit reflektieren. Illusionslos und poetisch ziehen sie eine Zwischenbilanz und zeigen die Lyrik als Raum für vielfältige Empfindungen sowie die Erkenntnis, dass die Zukunft Schatten wirft.

      Manchmal holt einen die zukunft ein. Gedichte
    • Ein Mann fährt an einem Freitag nicht wie üblich aus München zu seiner Frau, die in einer anderen Stadt arbeitet, sondern nach Italien. Er weiß selbst nicht warum - bis er am zweiten Morgen eine junge Familie im Frühstücksraum wiederseht ... In diesen fünf neuen Erzählungen von Frank Schmitter werden ganz unterschiedliche Protagonisten und Protagonistinnen unversehens mit sich selbst konfrontiert - eingefangen in einer ebenso eingängigen wie präzisen, lakonischen und zugleich farbigen Sprache.

      Das Licht am zweiten Morgen
    • Tödlich verunglückt niemand in den vierzehn in diesem Band gesammelten Erzählungen von Frank Schmitter. Es geht vielmehr um das Unglück der Personen, die der Prosaist und Lyriker mit präziser Lakonie schildert. Die vermeintlichen Haarrisse in Paarbeziehungen, die plötzlich eine zerstörerische Dynamik entwickeln. Die schmerzliche Erkenntnis, einen Beruf gewählt zu haben, dessen Anforderungen man nicht standhält. Inszenierte Auto-Crashs als Flucht vor der lähmenden Beliebigkeit unserer bürgerlichen Lebensentwürfe. In schnörkelloser Sprache spürt Schmitter den Verstörungen, Verkrustungen und Brüchen in den Biografien nach und bleibt dabei stets dicht bei seinen Protagonisten.

      Grace Kelly verunglückt tödlich und steigt aus ihrem Wagen
    • In seinen neuen Gedichten tastet Frank Schmitter wieder den Alltag unseres Lebens ab und findet Momente der Nähe, der Erotik, der Zusammengehörigkeit wie auch Augenblicke, in denen Verstörung, Enttäuschung und Wut regieren. Seine Sprache bleibt stets konkret, sinnlich, klar und von leichter Ironie durchzogen. Im Zyklus „Fremdbebautes Ich“ richtet sich der Blick aber gleichsam nach innen, sucht in einer von Fremdansprüchen und Funktionszwängen diktierten Zeit die Selbstvergewisserung im eigenen Körper - assoziativ, frei, ungebändigt.

      Das bezahlbare Unglück der Kleinfamilien im Urlaub
    • Bis an die Schmerzgrenze – und einen Schnitt weiter München: Bei einem abendlichen Spaziergang gerät Kommissar Gerald van Loren zufällig in einen Polizeieinsatz. Ein Student ist aus dem vierten Stock eines Mietshauses gestürzt. Alle Indizien deuten auf Selbstmord, doch Gerald van Loren glaubt nicht daran. Hinter dem Rücken seines Kollegen Batzko, einem Macho sondergleichen, beginnt er mit seinen Ermittlungen. Diese führen ihn zu einem charismatischen Psychologen, in dessen Therapiegruppe sich der Tote befunden hatte, da er an BIID litt. Menschen mit diesem Krankheitsbild fühlen sich paradoxerweise erst dann 'komplett', wenn ihnen ein Körperteil fehlt. Kurz darauf wird ein weiterer BIID-Patient ermordet, und Gerald van Loren gerät immer mehr in Bedrängnis …

      Die Narbe
    • Als morgens um halb sieben die Spurensicherung anruft und ihn in den Wald beordert, ahnt der Krefelder Kommissar Tristan Lage schon, daß ihm kein romantischer Spaziergang bevorsteht. Tatsächlich erwartet ihn in den sumpfigen Niepkuhlen die Leiche des Oberbürgermeisters. Dabei galt dieser seit über dreißig Jahren als beliebter Lokalpolitiker, und niemand ahnte sein dunkles Geheimnis. Auch im beschaulichen Krefeld, der Metropole der Seidenindustrie, wird schmutzige Wäsche gewaschen, und was ist schon ein Menschenleben wert, wenn es eine glänzende Fassade zu erhalten gilt?

      Späte Ruhestörung
    • Er gab sich für jemanden aus, der er nicht war. Bis seine Leiche an der Isar gefunden wurde … Der Fund einer Leiche am Isarufer gibt dem Münchner Ermittler Gerald van Loren Rätsel auf. Der Tote trägt die Kleidung eines Obdachlosen, doch der Obduktionsbericht und seine körperliche Verfassung sagen etwas anderes. Auf eine Vermisstenanzeige meldet sich schließlich die Witwe des Unbekannten, und es stellt sich heraus, dass dieser ein einflussreicher Münchner Anwalt war …

      Der Tote von der Isar