Knihobot

Jörg Steiner

    26. říjen 1930 – 20. leden 2013

    Jörg Steiner ve svých dílech často zkoumá postavení společenských outsiderů, přičemž vychází z osobních zkušeností z mládí a z doby, kdy působil jako učitel. Jeho dílo je charakteristické citlivým zobrazením vnitřního světa postav a kritickým pohledem na společnost. Steinerova próza se vyznačuje pronikavým vhledem do lidské psychiky a formální vynalézavostí. Spolupráce s ilustrátorem Jörgem Müllerem mu přinesla široké uznání.

    Aufstand der Tiere oder Die neuen Stadtmusikanten. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 1990
    Der Bär, der ein Bär bleiben wollte. Nach einer Idee von Frank Tashlin
    Die Kanincheninsel
    Die Menschen im Meer
    Der Eisblumenwald
    The bear who wanted to be a bear
    • The bear who wanted to be a bear

      • 44 stránek
      • 2 hodiny čtení
      4,4(70)Ohodnotit

      Highlighting issues of environmental protection, human identity, and the pursuit of self, this remarkable modern fable brings philosophical subjects to the forefront through humor and imagination. When a brown bear awakes from hibernation, he is surprised to find that a modern factory has been built right over his den. His bewilderment only grows when a factory guard mistakes him for an unshaven human and, failing to prove his identity, is forced to become a factory worker.

      The bear who wanted to be a bear
    • Wer selbst je versucht hat, einen Eisberg übers Meer zu schleppen, weiß, daß sich Salicha, Samir und ihr Begleiter, der Märchenerzähler mit dem fliegenden Teppich, auf ein großes Abenteuer eingelassen haben.

      Der Eisblumenwald
    • Das Bilderbuch handelt von den Themen Frieden, Konflikte, Ethik und gesellschaftliche Werte.

      Die Menschen im Meer
    • Zwei Kaninchen, das große graue und das kleine Braune, machen sich auf die Suche nach dem gelobten Kaninchenland, finden es jedoch nicht. Stiftung Lesen beschreibt es als zeitlosen Klassiker für Kinder ab 8.

      Die Kanincheninsel
    • Ein Bär, der aus seinem Winterschlaf erwacht, stellt fest, dass direkt vor seiner Höhle eine Fabrik errichtet wurde. Bevor er sich von seinem Staunen erholt hat, wird er schon als Faulpelz beschimpft und bis zum Direktor geschleppt. Niemand will ihm glauben, dass er ein Bär ist, alle sehen ihn ihm nur den unrasierten Fabrikarbeiter, der sich mit einer dummen Ausrede vor der Arbeit drücken will. Im Bilderbuch geht es um die Themen Neuerungen, Entwicklung und Anpassung.

      Der Bär, der ein Bär bleiben wollte. Nach einer Idee von Frank Tashlin
    • Der Kollege

      • 70 stránek
      • 3 hodiny čtení
      3,5(2)Ohodnotit

      Jörg Steiner, geboren 1930, lebte in Biel. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Gedichte, Essays und, gemeinsam mit Jörg Müller, auch Kinderbücher. Sein literarisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich 2002. Er verstarb am 20. Januar 2013 in Biel.

      Der Kollege
    • Goody Eisinger ist ein Philosoph, heißt es in der Stadt. Hier wurde er geboren, hier ist er mit dem Bruder zusammen aufgewachsen, hier Vorarbeiter in den städtischen Werkhöfen gewesen, hier Aufseher im Museum für Vorgeschichte geworden, hier geblieben und von hier weggegangen, ohne Abschied zu nehmen. Eines Tages ist er einfach verschwunden, tot oder untergetaucht; und seinem Bruder bleibt nichts anderes als das Unvermeidliche – von Goody zu erzählen. Und damit auch von sich. Goody ist einer, den die Leute mögen, weil er so erstaunliche und, wie er sagt, wahre Geschichten erfindet, in dessen Gegenwart sich jeder wohl fühlt und sogar »die Äpfel singen«. Nach Goodys Verschwinden nistet sich der Bruder in dessen Wohnung ein, hört Musik von Schostakowitsch und entwickelt das Bild einer spiegelbildlichen Realität, in der die Welt nur existiert, indem der Erzähler einem Zuhörer von ihr berichtet. Doch inwieweit verwandelt die Erinnerung an Liebe und Liebesverrat, je intensiver sie wird, den Erinnernden?

      Wer tanzt schon zu Musik von Schostakowitsch
    • Die Personen, auf die das Bild gemünzt ist, sind zahlreich. Sie leben in Kapiteln, die die Namen der Jahreszeiten tragen: äussere Merkmale einer dahinfliessenden Zeit, die ihre Anonymität erst im Innern verliert, dort, wo sich die Geschichten abspielen. Es geht um Familien und Freunde, um Junge und um Altgewordene. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen und Verweilen - und beginnt dort, wohin Martin Knecht von seinem Vater eigens verbracht wurde, in der Jugenderziehungsanstalt Brandmoos. Von dort geht es ins Zuchthaus Stadelegg, von dort in die Rekrutenschule, von dort nach Amerika. Eine Bilderbuchkarriere im bösesten Sinn

      Das Netz zerreissen