Das Buch erkundet, wie momentane Reize das Bewusstsein und Verhalten beeinflussen. Es thematisiert das Zusammenspiel von Empfindungen, Wünschen und zwischenmenschlichen Beziehungen, die die persönliche Sphäre prägen. Leser erleben facettenreiche Geheimnisse des Lebens und die tiefgreifenden Verbindungen zwischen Körper und Seele.
Gedanken sind die Braut der Fantasie und erzeugen eine Atmosphäre wechselnder Stimmung, welche die Wirkung menschlicher Emotionen ausdrucksvoll und im Rhythmus des Vorstellbaren wiedergeben. Es offenbaren sich, begleitet von Sinne öffnenden Szenen, Bilder eines tiefsinnigen Empfindens. Die Faszination des Wahrnehmbaren und der Odem der Erkenntnis werden dezent, gleichnishaft und mit entsprechendem Niveau zum Ausdruck gebracht. Ein aus dem Leben gegriffenes Zeitfenster tut sich auf. Leicht lässt man sich inspirieren von Erlebniswellen des Geistes, des Körpers und der Seele. „Man kann nicht mehr leben ohne Poesie“, schrieb einst der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry. Dieser umfangreiche Band, ein Bote ansprechender Poesie, ist aufgrund seiner Vielfalt eine Quelle des Seins, die so manche Gegebenheit in mannigfacher Weise widerspiegelt.
Inspirationen ermöglichen einen faszinierenden Einblick ins Labyrinth des Seins, umgeben von Träumen, Fantasien und Illusionen. Porträtierende Gedanken entfalten sich in mannigfaltiger Erkenntnissphäre. Es sind innovative Bilder einer Vorstellungskraft sowie eine von Menschlichkeit geprägte Thematik, begleitet von Sinne öffnenden Szenen, in denen man sich zu erkennen glaubt, welche durch die organisch eingetauchte Feder zum Ausdruck gebracht werden. Dieser inhaltsreiche Gedichtband ist ein aus dem Leben gegriffenes Zeitfenster, ein Querschnitt von beziehungsreichen Erlebniswellen des Körpers, des Geistes und der Seele. Es offenbaren sich aber auch einige Spielräume für stillgenossene Amüsements.
Impulse sublimieren Machbares, begleitet von der Macht des Wortes, der Sprache des Faktischen und werden zum Schaufenster des Begehrens. Es ist die immerwährende Wunschvorstellung, eine suggestive Kraft, die den Willen zur Entfaltung bringt und zur Quelle des Erlebens drängt. Das Leben, für jeden ein stufenweises Ereignis und zugleich ein persönlicher „Fußabdruck“ des Daseins, lässt Dinge entstehen und vergehen, die unter zwischenmenschlichen Beziehungen entstanden sind.