Der Skorpion
Politischer Auftragsmord in Österreich wegen der Corona-Affäre



Politischer Auftragsmord in Österreich wegen der Corona-Affäre
Was hält der Mensch aus? Wie viele Wahrheiten über einen bedrohlichen Gesundheitszustand können dem Patienten zugemutet werden, ohne ihm schweren Schaden zuzufügen? Klaus Haselbruner, ein Arzt, erzählt berührend von Patienten, die mit gravierenden Krankheitsbildern konfrontiert sind, die ihr Leben plötzlich zeitlich begrenzen. Die Diagnose kann den Menschen auf den schmalen Grat zwischen Hoffnung und Verzweiflung führen. Dies wird besonders deutlich in einem Treffen zweier alter Kollegen, das von der Tatsache überschattet wird, dass einer von ihnen, ein erfolgreicher Oberarzt, seinen bösartigen Hirntumor nicht nach den Regeln der Kunst behandeln lassen möchte. Er versucht, den befreundeten Landarzt zu überzeugen, ihm zu helfen, „Schluss zu machen“, wenn die Schmerzen unerträglich werden. Der Landarzt verspricht, zu helfen, kämpft jedoch innerlich mit dieser schweren Verantwortung. Gedanken an Krankheitsfälle aus seiner eigenen Praxis verfolgen ihn. Die zentrale Frage bleibt: Wie schonungslos darf eine schlechte Nachricht sein? Soll der Arzt etwas verschweigen? Und wenn der Patient umfassend informiert werden soll, wie sollte diese Information übermittelt werden? Dies ist ein leidenschaftliches und kontroverses Plädoyer für mehr Humanität im Arzt-Patienten-Verhältnis und für mehr Verantwortung in der modernen Medizin.
Der Autor thematisiert die Fragen zur Befreiung durch Konsumgesellschaft und Marktwirtschaft, die Menschlichkeit von Nationalsozialisten sowie die Manipulierbarkeit des Menschen. Er zeigt, dass das Leiden nach dem Kriegsende weiterging und verbindet Fiktion mit biografischer Realität, um individuelle Schicksale eindrucksvoll darzustellen.