„Die Wandler – Der Beginn“ entführt in ein sagenhaftes Reich, das Reich der Gestaltwandler. Mitten unter ihnen lebt Leara, ein Mädchen, das voller Aufregung seinem 15. Geburtstag entgegenfiebert. Wie alle Wandler wird Leara dann eine Tierform zugewiesen bekommen, in welche sie sich zu jeder Zeit verwandeln kann. Diese Tierform wird über ihren sozialen Status und über den weiteren Verlauf ihres Lebens bestimmen. Doch es herrscht Unruhe in diesem Königreich. Die Herrscher kümmern sich kaum um die Belange des Volkes, die Krieger tyrannisieren das einfache Volk, das zu schwach ist, um sich gegen die Übergriffe zu wehren. Trotz allem existiert Hoffnung. Denn seit Jahrhunderten wird eine Prophezeiung überliefert, welche besagt, dass eines Tages der Allwandler – ein Gestaltwandler, welcher sich in jedes beliebige Tier verwandeln kann – kommen und die Herrscher stürzen wird. Der jungen Autorin Laura Bitterlich ist ein Fantasy-Debüt gelungen, das ganz ohne Elfen, Zwerge und Feen auskommt, dafür aber umso packendere und ungewöhnlichere Abenteuer bereithält.
Laura Bitterlich Knihy


Kaum haben Leara und Enoret das Königreich der Wandler verlassen, finden sie sich in einem fremden und mit heimtückischen Wesen bevölkerten Land wieder. Die Menschen, denen sie hier begegnen, sind erfüllt von Misstrauen. Schlimmer noch: In Leara sehen sie eine gefährliche Kriegstreiberin, die vernichtet werden muss. Noch haben die Menschen hier keine Kunde darüber, dass die Chimäre nicht mehr am Leben ist. Doch auch in diesem Königreich gibt es ein mächtiges Wesen, mit dem sich die Menschen verbündet haben. Ist es wirklich so friedliebend, wie es scheint? Oder treibt es ein perfides Spiel sowohl mit seinen Anhängern als auch mit den Fremden?