Knihobot

Thomas Pregel

    20. říjen 1977
    Kaltsommers Untergang
    Ein Astrolabium
    Aufbauendes Lesen vom Leselernwerk zum Lesebuch
    Hartznovelle
    Die unsicherste aller Tageszeiten
    Der ertrunkene See
    • Das Bucheichental ist eine idyllische, abgelegene Gegend, durchzogen von einem gemächlich fließenden Fluss und umgeben von grünen Bergen. Hier leben nur wenige Familien als Selbstversorger, und die Zeit scheint stillzustehen. Die Bewohner genießen ein friedliches Dasein im Einklang mit der Natur. Doch die Rückkehr der Fischerskinder aus der hektischen, zivilisierten Welt bringt eine alarmierende Nachricht: Die Umsiedlung der Dorfbewohner steht bevor, da das Tal in einen riesigen Stausee verwandelt werden soll, um den Energiebedarf der wirtschaftsstarken Städte zu decken. Die Bucheichentaler wehren sich entschieden gegen die Zwangsumsiedlung, mobilisieren Proteste und kämpfen um ihre Heimat. Sie finden unerwartete Verbündete und appellieren an die Vernunft ihrer Mitmenschen. Doch die Befürworter des Bauprojekts sind gut vorbereitet. Es entbrennt ein Kampf, der die Frage aufwirft: Was ist Heimat und was kostet sie? Thomas Pregel thematisiert die Ängste der heutigen Gesellschaft und beleuchtet die Gefahren der Technik sowie die menschliche Gier nach immer mehr. Seine Geschichte erinnert daran, wie erfüllend ein Leben im Einklang mit der Natur sein könnte, in einer Welt, in der Konsumwünsche nicht das persönliche Glück bestimmen.

      Der ertrunkene See
    • Es ist kalt, früh am Morgen und der berühmte 'Torture porn-origins'-Maler flieht aus Berlin. Er hat Angst von den Folgen seiner Taten, nicht nur der aus der letzten Süchtig nach schmutzigem, anonymem und ungeschütztem Sex mit Männern. Hat er jemanden getötet? Gewissenbisse jagen ihn. Er hofft, auf der Insel Föhr, wo er ein Refugium für seine schmerzende Seele zu finden weiß, Entscheidungen für die Zukunft treffen zu können. Die Vergangenheit rast erbarmungslos durch sein Gedächtnis, genau wie der Zug, in dem er sich befindet, die Stationen sind von kurzer Dauer, zu kurz, um sich die schreckliche Wahrheit Wie konnte sich sein Leben nur so entwickeln?Thomas Pregel kartographiert in seinem Debütroman das Innenleben eines Malers, das beherrscht ist von der Angst, die Realität zu akzeptieren und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Trotz Aufklärung über HIV und AIDS balanciert sein Antiheld auf dem Seil der Ansteckungsgefahr, provoziert mit rohen Sexszenen und fasziniert gleichzeitig mit atemberaubenden Gefühlswelten.Ein Roman über die Kunst, ihre Wahrnehmung und Wertschätzung, eine intime Retrospektive des Künstlers, seines Werdegangs, seiner Inspirationen und Schwächen, und eine Geschichte über die unsicherste aller Tageszeiten, wenn das Herz nach Liebe pocht.

      Die unsicherste aller Tageszeiten
    • Studiere etwas, damit hast du später gute Chancen. Jeder kennt diese und ähnliche Sätze. Was aber, wenn man nicht für das universitäre Haifischbecken geschaffen ist und sich auch kein anderer Berufswunsch realisieren lässt? Wie definiert sich dann der Wert des Menschen? Drei Akademiker, Geisteswissenschaftler, geraten mit Mitte 30 in die Arbeitslosigkeit und damit in die Mühlen der Hartz-IV-Bürokratie. Die Treffen der drei spiegeln wider, was ihnen in den Gängen der Behörden und vor den Schreibtischen dort begegnet. Zwischen Depression und Sarkasmus schwankend, versuchen die drei einen Ausweg zu finden. Was also bleibt am Ende wirklich vom Wert der Menschen?

      Hartznovelle
    • Ein Kaminzimmer, eine Runde älterer Herrschaften, eine Beerdigung.Was als besinnliches Gedenken an den Verblichenen gedacht ist, mutiert nur zu rasch in ein heftiges Ränkespiel um das Erbe. Auch wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht, in einem sind sich alle Der Lebenspartner ihres verstorbenen Bruders soll möglichst nichts vom Kuchen abbekommen!In seinem Gesellschaftsroman zeichnet Thomas Pregel das Portrait einer Familie, deren Hauptakteure aus der Generation, die nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurde, stammen. Sie haben die ganz junge Bundesrepublik erlebt und die ersten gesellschaftlichen Umbrüche der Sechziger- und Siebzigerjahre. Im Kaminzimmer wird ihr Weg in die heutige Zeit reflektiert.

      Der Erste von uns
    • Kaltsommer

      Holsteiner Trilogie I

      Kaltsommer, im tiefsten Holstein gelegen, ist für ein unerklärliches Phänomen bekannt: In dem kleinen Dorf nieselt es ohne Pause. Eines Tages ist die Ruhe des unheimlichen Dorfs gestört, denn es passiert ein Mord. Kennt der Enkel des Opfers, der in den USA mit Gay-Pornos reich wurde, den Täter? Und warum taucht er gerade jetzt auf? Dieser Roman bildet den Auftakt zur Holsteiner Trilogie von Thomas Pregel, die rund um die fiktive Ortschaft Kaltsommer, irgendwo zwischen Neumünster, Plön und Bad Segeberg gelegen, spielt.

      Kaltsommer
    • Zur Urlaubszeit im beschaulichen Holstein ist das Kommissariat unterbesetzt. Hans-Peter Arnstedt hat schlechte Laune, die nicht nur durch die Hitzewelle bedingt ist, sondern durch einen Mord im Rocker- und Mafia-Milieu, der offenbar zu einem echten Bandenkrieg heranwächst. Zudem erhält Möbelfabrikant Frings aus Trappenkamp auch noch eine Briefbombe. Die Dienststelle Bad Segeberg ist nicht in der Lage, den Fall allein zu lösen, weshalb sie die Neumünsteraner zu Hilfe holen. Die Ermittler Freiwald und Arnstedt treffen bei Ihren Recherchen auf die Ermittlerin Monika Gutbrodt und sie machen sich daran, die holsteinischen Mord- und Rätselfälle zu lösen. Spannung pur an der Küste Holsteins.

      Am Ende wird einer die Nerven verlieren
    • Abschied von Kaltsommer

      Holsteiner Trilogie II

      Was macht das kleine Holsteiner Dorf Kaltsommer, in dem es ununterbrochen regnet, für einen schwulen Single Mitte zwanzig so anziehend? Christians Studentenleben in Berlin hindert ihn nicht daran, immer wieder sein Elternhaus zu besuchen. Doch dann passiert etwas, was sein Leben für immer verändern könnte, vorausgesetzt, er trifft die richtige Entscheidung … Der zweite Teil der Holsteiner Trilogie von Thomas Pregel erzählt von einer Liebe zwischen Kaltsommer und Berlin-Neukölln - und davon, was Hormone so alles bewirken können …

      Abschied von Kaltsommer