Die Anmerkung beschreibt eine bedrückende und angespannte Atmosphäre, in der das Kind leise agiert, um die Mutter nicht zu erschrecken. Der Klang von Glocken und das Rauschen des Kornfeldes vermischen sich mit dem verzweifelten Aufschrei eines Sterbenden. Erinnerungen an den Umgang mit Tod und Verwesung sind sowohl furchtbar als auch faszinierend.
In Gelsenkirchen kommt es in der Nacht vom 17. auf den 18. Februar 2004 zu einer Serie von Gewalttaten, darunter Mord und Messerattacken. Die Ermittler sind ratlos, ob eine Bande oder ein Einzeltäter verantwortlich ist. Ein weiteres verstörendes Verbrechen geschieht außerhalb des Ruhrgebiets: das Verschwinden eines Kindes.
Ein Krimi im Ruhrgebiet Elisa Fuchs, Künstlerin und Kripobeamtin im Ruhestand, kann es nicht fassen, als Hauptkommissar Max Teufel sie anruft, um ihr mitzuteilen, dass ihr Bruder verstorben sei. Natürliche Todesursache, behauptet er. Doch Elisa kommen Zweifel. Ihr kriminalistisches Bauchgefühl schlägt Alarm. Oder ist dieses ungute Gefühl einfach nur die Trauer um ihren geliebten Bruder? Elisa recherchiert im Verborgenen und was sie entdeckt, bedroht mehr als nur ihr eigenes Leben.