Paola Soriga se zaměřuje na introspektivní témata a zkoumá lidskou psychiku s jemnou precizností. Její styl je známý svou poetickou kvalitou a schopností evokovat silné emoce. Autorka často spřádá složité narativy, které nutí čtenáře k zamyšlení. Její díla jsou hlubokým ponorem do lidské zkušenosti.
"La luna era uno spicchio sottile e illuminava poco, il vento si faceva più forte, io pensavo ai nostri genitori che ci credevano a letto, ai lupi, ai nazisti, ai fantasmi". Martina ha una missione da portare a termine con l'amico Simone e il fedelissimo cane Paco: ritrovare una preziosa cassa lanciata in volo dagli aerei alleati ai partigiani che sembra essere scomparsa nel nulla
Ida ist siebzehn, und es ist Krieg. In Rom im Mai 1944 erwartet man sehnlichst die Ankunft der Amerikaner. Aber Ida muss sich als Botin der Partisanen in den Grotten außerhalb Roms verstecken. Im Dunkel der Höhle wartet sie auf ihre Freundin Rita, die ihr Essen bringen soll, auf das Ende des Krieges und auf Antonio, in den sie verliebt ist. Die Zeit im Versteck wird lang, sie denkt an ihr Leben mit der großen Schwester Agnese in Rom und an ihre Kindheit in Sardinien, an das Dorf, in dem sie aufgewachsen ist. An die schöne Micol, die zuerst aus der Schule verschwand und später mit ihren jüdischen Eltern aus der großen Villa abgeholt wurde. An die vielen Toten, die man gefunden hat, obwohl die Deutschen sie verscharrt haben. Und sie träumt von einem Leben nach dem Krieg, das ganz nahe ist und in dem doch nicht jede Sehnsucht erfüllt werden wird.