Stephanie Lunkewitz studierte Design und Kunstgeschichte. Sie ist Preisträgerin der Wilhelm Lorch Stiftung und war für Stipendien und mehrjährige Arbeitsaufenthalte in Florenz, Rom, Mailand und St. Gallen. Viele Anregungen zu ihrem künstlerischen Schaffen verdankt sie ihren Großeltern, Hans-Dieter Schwarz und Veronika Fritsche, beide erfolgreiche Kinderbuchillustratoren in der DDR. Stephanie Lunkewitz lebt mit ihrem Mann, dem Verleger Bernd F. Lunkewitz, und ihren drei Kindern in Frankfurt.
Eine Zebrastute verknallt sich in ein Pferd und bald darauf erblickt das kleine Zebra-Pferd Anton das Licht der Welt. Aber was er sieht, macht ihn traurig. Es begegnen ihm feindselige Zootiere, die so ein Zebra-Pferd unmöglich finden. Als er an einen Zirkus verkauft wird, sieht es nicht besser aus: viel Arbeit, wenig Heu, keine Freunde. Doch das ändert sich bald. Ein Bilderbuch mit wunderbaren Illustrationen, welches nicht vor kritischen Themen wie Ausgrenzung und Wildtierhaltung in Zoo und Zirkus zurückschreckt.